Stimmungen

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 7.633 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Elena.

  • Ich weiß nicht, ob es anderen ähnlich geht. Bei mir ist es oft so, das ich meinen Stimmungen unterworfen bin.
    Es gibt Tage, da ist alles in Ordnung, da bin ich aktiv und voller Tatendrang. Ich war bis vor drei Tagen in einem Kurzurlaub in Bayern. Dort war ich gut drauf, voller Tatendrang. Jetzt bin ich wieder zu Hause, schlafe lange, und komme nicht in die Gänge. Wohnungsputz, Einkaufen etc. - alles Fehlanzeige. Ins Fitness-Studio gehen, was ich mir eigentlich vorgenommen hatte, schaffe ich nicht. Und nächste Woche ist der Urlaub zu Ende, und dann gehts wieder los mit der Arbeit.


    Ich glaube, das hat damit zu tun, das ich alleine lebe. Manchmal ist es so, das ich nicht in die Gänge komme, wenn Druck von außen fehlt. Wenn ich das jemanden erzähle, der verheiratet ist und Kinder hat, ernte ich nur ungläubiges Staunen.
    Nach dem Motto: Soviel Zeit hätte ich auch mal gerne.


    Das sind glaube ich die Momente, in denen ich auch mit meinem Einzelgänger-Leben etwas unzufrieden bin.
    Das ich manchmal zuviel Zeit habe. Besonders spüre ich das jetzt, wo ich Urlaub habe. Ich könnte soviel unternehmen, komme aber nur schwer in die Gänge. Vielleicht hat ja jemand ein paar hilfreiche Tipps, wie ich aus dem Schlendrian wieder rauskomme?

  • Jetzt bin ich wieder zu Hause, schlafe lange, und komme nicht in die Gänge. Wohnungsputz, Einkaufen etc. - alles Fehlanzeige



    Ja ich denke, das ist normal, wenn man unterbeschäftigt ist, d.h. keine wirkliche Arbeit hat. Es fehlt der Zwang, etwas tun zu MÜSSEN.
    Ich kenne das von den Monaten, in denen ich arbeitslos war.. da habe ich zu Hause weniger geschafft, als wenn ich tagsüber arbeiten gehe.. obwohl ich da - eigentlich - viel mehr Zeit für den Haushalt hatte. Sollte man meinen. Aber dennoch ist es so, dass man sich für alles mehr (viel zu viel) Zeit nimmt.. dann hier mal ne Kaffeepause.. da noch irgendein anderes Päuschen, um Zeitung zu lesen oder sonstiges.. weil man ja einfach nicht den Zwang hat, wie auf der Arbeit, schnell fertig werden zu müssen. Vielleicht wird man dann etwas träge, um nicht zu sagen, faul. :D
    Was mir geholfen hatte, als ich zu Hause war den ganzen Tag: Ich habe eben NICHT lange geschlafen, sondern bin früh morgens ganz normal früh aufgestanden. Hatte auch den Nebeneffekt gehabt, dass ich abends besser schlafen konnte. Und ich habe mich auch ganz normal zurechtgemacht, als wenn ich zur Arbeit müsste, d.h. ordentlich gekleidet, damit da gar kein Schlendrian reinkommt.
    Vielleicht hilft es auch, wenn du dir eine Liste machst für jeden Tag, wo du alles das, was du erledigen willst, oder was du gerne machen/schaffen würdest, aufschreibst.

  • Ja, aber Montag gehts ja wieder los mit der Arbeit. Da muss ich schon um 5 Uhr raus :( , was für mich als Langschläfer jedesmal eine Überwindung ist. Vielleicht habe ich ja jetzt schon etwas Horror davor, das mich das heute so lähmt aktiv zu werden.
    Ist bei mir aber häufig so, wenn ich Urlaub oder Wochenende habe, das ich nur schwer in die Gänge komme.
    Und natürlich hat das auch viel mit meiner Stimmungslage zu tun. Heute ist eben wieder so ein Tag, an dem ich zu nichts Lust habe.

  • Heute ist eben wieder so ein Tag, an dem ich zu nichts Lust habe.


    Naja ich glaube aber auch, dass das normal ist, dass jeder mal so Tage hat. Ich kenne zumindest sehr wenig Menschen, die ständig gute Laune haben, und wenn, dann wird es wohl eher so sein, dass sie es gut überspielen können, wenn sie schlechte Laune haben.
    Ab und zu relaxen ist ja auch fein. :) Nur wie gesagt, wenn das zum Dauerzustand wird, würde ich mir so meine Gedanken machen und versuchen, dagegen anzugehen.

  • Nee, Dauerzustand ist es nicht. Eigentlich erst seit dem Feiertag gestern, vorher im Urlaub war ich jeden Morgen früh raus und aktiv. Na ja, werd jetzt mal gleich duschen, Sporttasche packen und dann wie ich hoffe Richtung Fitness-Studio fahren.


    Aber es ist schon so, das andere gar nicht erst in die Verlegenheit kommen in den Müßiggang zu verfallen. Das sind die Momente wo ich dann denke, hättste jetzt Familie, dann hättest du Aufgaben und überhaupt keine Zeit abzuhängen. Obwohl dieser Gedanke an Familie mit Kindern für mich undenkbar ist.


    Aber es würde mich mal interessieren, wie andere Einzelgänger sich motivieren in Ihrer Freizeit akitv zu werden?

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