Mann und Frau

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 4.731 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Delusion.

  • Wie die Überschrift es schon verrät, es geht um die Beziehung zwischen Mann und Frau. In der allgemeinen Gesellschaft scheint fast jeder zu meinen, man müsse sich einen Partner zulegen, fast wie ein Haustier oder eine Stubenpflanze zur Zierde. Die Kerle sind darauf aus mit möglichst vielen Frauen zu schlafen und die Frauen, wenn sie nicht grade das selbe Bedürfnis haben, nur halt mit Kerlen oder vielleicht doch Frauen (um politisch korrekt zu bleiben), dann suchen sie verzweifelt nach einer Möglichkeit nicht allein sein zu müssen. Natürlich kommt das Phänomen auch bei Männern vor, jedoch würde ich meinen, es doch häufiger bei den Frauen beobachten zu können, bei denen es auch nicht selten vorkommt, wenn sie grade in ihrer pubertären Phase von einer Beziehung in die nächste springen und sie jedes mal so fixiert auf die Beziehung sind, dass sie nicht mal Zeit haben, sich selbst kennen zu lernen, was dann dazu führt dass sie auch nicht wissen, was für ein Partner für sie am geeignetsten ist und da wären wir schon in dem Kreislauf immer und immer wieder in irgendwelche Beziehungen zu geraten bei denen theoretisch von vorne rein schon klar sein könnte, dass das nichts wird. Aber nein, alles nur nicht allein sein, man könnte ja Zeit haben nachzudenken. Und jedes noch so kleine Gefühl der Zuneigung ist natürlich gleich “die einzig wahre Liebe“. Wer weiß denn noch, was es überhaupt bedeutet wirklich zu lieben?
    Die Beziehungen bestehen nur noch daraus sich für den anderen zu verbiegen, Kompromisse zu schließen für ein besseres Miteinander und bei jeder Kleinigkeit auf Vergebung zu hoffen, wenn man Glück hat kommt einem der Partner auch etwas entgegen aber dennoch hilft es nichts, wie will man so wirklich glücklich werden? Und doch halten sie an ihrer illusionären und falschen Vorstellung von Liebe fest und hoffen nur darauf, dass nicht jemand um die nächste Ecke kommt der besser zum jeweiligen Partner passt, sei es körperlich oder geistig.
    Und dann wäre da natürlich noch die Sache mit den Kindern. Der wohl einzig sinnvolle Grund für eine Beziehung, denn da fließt der Selbsterhaltungstrieb mit ein. Man will sich fortpflanzen, die eigene Spezies erhalten, etwas schaffen, was Bestand hat und dass man selbst nach dem eigenen Tod nicht so schnell vergessen wird. Oder man setzt den irrsinnigen Wunsch in den Nachwuchs, dass es das Leben besser meistert als man selbst. Aber so wie man selbst, wird auch das eigene Kind und dessen Kinder irgendwann sterben und die Erinnerung an ein selbst sterben mit, denn die einzelne Existenz eines Individuums hat keinen Wert, keine Bedeutung. Sie ist Nichtig und doch bildet sich die Menschheit in ihrer Hybris ein, an der Spitze der Evolution zu stehen.
    Aber das ist Stoff für ein anderes Thema und damit will ich diesen Text hier auch beenden.


    Ich bedanke mich fürs Lesen.


    LG Erik

  • Den Fortpflanzungstrieb findest du bei allen Lebewesen. Es geht um die Arterhaltung, das hat die Natur so vorgesehen. Nur der Mensch sticht hier heraus. Gerade in den zivilisierteren Gefilden, wo es doch tatsachlich über 70 verschiedene Geschlechter gibt. Heute bin ich so, morgen ganz anders, jeder mit jedem, am besten noch Kinder mit einbeziehen. Wobei ich denke, das ist nur eine Minderheit. Jedoch wollen uns die Medien suggerieren, das die Mehrheit der Bevölkerung diesen ganzen Mist befürwortet. Im Idealfall trifft man sich, die Chemie stimmt, zusammenziehen, Heirat, 1 oder2 Kinder, Haus. So oder in einer anderen Reihenfolge sollte das traditionelle Familienbild sein. Finde ich absolut okay, hat ja die Natur so eingerichtet. Außer das mit Haus und Heirat. Wobei da nix gegen spricht. Nur ist das eben nicht jedermanns Sache, ist wohl auch der Schnellebigkeit und der Reizüberflütung der heutigen Zeit geschuldet. Man rennt einem Idealbild hinterher, was die Werbung einem eintrichtert. Der Partner ist nicht mehr gut genug, schlecht im Bett, zu arm, gibt genug Ausreden. Hab ich ja auch durch.
    Dann gibt es die, welche sich Vermehren wie die Karnickel, weil die ein Buch lesen von einem gewissen, na nennen wir ihn M. . Die haben 4 Frauen und sollen sie behandeln wie einen Acker. Also immer schön nachlegen. Nur was wird aus so vielen Blagen. Meist nichts.
    Und es gibt die Einzelgänger. Meist die zufriedensten Menschen, weil kein Beziehungsstress. Tragen halt nicht zur Arterhaltung bei, zumindest viele davon.
    Macht ja nix :)


    Wo sind meine guten Manieren, herzlich Willkommen Bärenhäuter

  • Vielen Dank fürs Willkommen heißen und für deinen Beitrag, Fantomas.


    "Nur der Mensch sticht hier heraus" sagst du, und genau da liegt mein Problem, wieso muss der Mensch immer in allem herausstechen? Wieso einer Nichtigkeit so viel Bedeutung zu wenden? Schaut man sich die Erde und ihre Bevölkerung einmal an, dann bimmeln überall die roten Alarmglocken, weil an allen Ecken und Kanten schief läuft, was nur schief laufen kann. In exponentiellem Wachstum sei hier wohl angemerkt. Und der Mensch fragt sich, ob denn die Haare gut sitzen oder was er denn heute anzieht oder ob sich denn auch jeder in seiner verfluchten Sexualität wiederfindet und gleichberechtigt fühlt. In welcher Realität, lässt sich das eine mit dem anderen relativieren?
    70 verschiedene Geschlechter? Ich konnte es kaum glauben, bis ich es selbst nachgelesen habe. Mein altes Biologiebuch sagt mir allerdings es gibt genau zwei Geschlechter. Nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht bin ich aber für die ganze Materie auch nur zu konservativ eingestellt, als das ich für sowas Verständnis haben könnte.
    Mittlerweile sind wir mit der globalen Weltbevölkerung, welche sich seit dem Jahr 1900 mehr als vervierfacht hat, an einem Punkt angelangt, in der Fortpflanzung nicht gleich Arterhaltung ist, wie ich denke. So gesehen, tragen die Kinderlosen also doch mehr zur Arterhaltung bei, als sie denken oder vielleicht wollen.


    LG Erik

  • Mir dieser konservativen Einstellung stehst du nicht alleine da. Die Entstehung dieser über 70 Geschlechter und der damit einhergehende Genderwahn sind das Ergebnis von zuviel und zu schnellem Wohlstand. Eine verkommene und verblödete Gesellschaft, fern aller Werte und Traditionen wie Familie, Treue etc. Der kleine bärtige Österreicher hätte es als spätrömische Dekadenz bezeichnet. Zerfressen vom Wohlstand, höher, schneller, weiter. Nur befinden wir uns längst in einer Abwärtsspirale, es wird krampfhaft versucht, den Crash hinauszuzögern, alles schnell beiseite schaffen. Und der Hipster sitzt im Café bei ner Latte mitiPad, langem Bart und Fensterglasbrille, streicht sich durchs gegeelte Haar und denkt das alles prima ist.

  • Jo , ihr habt absolut Recht mit dem was ihr geschrieben habt. Aber ganz so negativ sehe ich das nicht. Einfach aus dem Grund weil Mensch sein bedeutet Fehler machen und daraus zu lernen. Kurz gesagt: der Planet Erde ist im Arsch :D.
    Die schlauen Leute kapseln sich immer ab vom Großteil der Bevölkerung und machen ihr eigenes Ding. Sieht man ganz gut in der Astronomie. Früher gabs Christoph Kolumbus. Heute Alexander Gerst.
    [media]https://www.youtube.com/watch?v=WuuZ_ATlX-A[/media]
    Politik etc spielt da keine Rolle. China,USA,Europa,Russland,Südamerika. Alle arbeiten zusammen.


    Zu den ganzen Gender Wahnsinn etc:
    Das sind zumeist Persönlichkeitsstörungen. Sie wollen nicht wahrhaben was die Natur ihnen mit der Genetik gegeben hat. Krampfhaft stemmen sie sich dagegen. Werden schwul, lesbisch, Transe, feministisch usw. Bisexualität gibt es in der Natur. Ich glaube mich zu Erinnern das es 2% sind ( schon 20 Jahre her ). Das wird aber , von Löwen zB nur gemacht wenn kein Weibchen da ist. Also rein zum Druck ablassen.
    Heute... haben wir wenigstens 10% schwule. Nicht Bi , schwul. 80% der Frauen hatten schon mal gleichgeschlechtlichen Verkehr. Von sex mit Tieren will ich garnicht erst anfangen (machen Frauen aber sehr gerne).


    Das sieht erstmal nur so aus als wäre es kopiert aus Wikipedia. Es sind aber echte Lebenserfahrungen von Menschen die ich kannte/kenne.
    Interessant zu beobachten ist dabei, das es Den Leuten die sich sehr ausleben:
    Mann : ich hab ja schon 100+ Frauen ge*****.
    Frau: alle wollen mich f****n.
    es ihnen hinter der Fassade, wenn man genau hinsieht, es eigentlich sehr schlecht geht.

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