MGTOW oder auch "Einzelgänger Lite"

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 6.501 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von ronron.

  • MGTOW ist eine englische Abkürzung und bedeutet "männer gehen ihren eigenen Weg" - Men going their own way.
    Anfangs hielt ich es nur für einen Schwulenclub aber genau das Gegenteil ist der Fall. Die meisten sind eher homophob eingestellt.


    Mit meinem sehr begrenztem Wortschatz und Intellekt sage ich:


    Ziel ist es sich als Mann soweit zu entwickeln/erreichen wie möglich ohne dabei der Manipulation der Gesellschaft und besonders des Feminismus ausgesetzt zu sein und gleichzeitig zufrieden zu sein. Wenn sich dabei ein Gleichgesinnter findet, arbeitet man für begrenzte Zeit zusammen.
    Dieser Lebensstyl wird meist durch schwarze verbreitet und gelebt aber es werden immer mehr. Mittlerweile spielt die Hautfarbe eine immer weniger werdende Rolle.


    Verbitterung lässt sich bei "MGTOW" raushören aber es sind ganz klar Anführerpersöhnlichkeiten die sich nicht davor scheuen anderen ihre Erfahrungen mitzuteilen.
    Übrigens decken sich diese Erfahrungen absolut mit meinen. Ich dachte immer ich sei verrückt. Bin ich auch aber Recht haben kann man trotzdem.


    Insgesamt ist diese Bewegung als sehr positiv zu betrachten. Die große Masse der Frauen ist nicht in der Lage diese Gefahr zu erkennen. Das war immer und wird es auch bleiben Männerjob. Der Feminismus schadet natürlich der Männerwelt aber schadet auch der Frau.

  • Der Feminismus als solcher ist ja gar nicht schlecht. Es ging ja um die Gleichberechtigung der Frau. Weg vom Herd, hin zur Erfüllung im Job und im Leben. Find ich gut. Nun gibt es aber eine Partei und auch gewisse NGOs, in welcher Leute, hauptsächlich Frauen, die im realen Leben nix auf die Reihe bekommen. Die sind nun Berufspolitiker geworden und versuchen, die Frau über den Mann zu stellen. Frauenquoten in der Wirtschaft. Hier gilt nicht mehr das Prinzip der Leistung und Qualifikation, sonder es zählt das Geschlecht, obwohl das Geschlecht als solches ja von denselben Leuten abgeschafft und als soziales Konstrukt dargestellt wird. Genderscheiß halt. Von der MGTOW hab ich auch schon gehört, mich aber noch nie so damit beschäftigt. Fakt ist aber, das wir uns nicht von der Femen und Genderbewegung unterkriegen lassen dürfen.

  • Alles richtig was du schreibst. Frauenhass ist der falsche Weg aber nach Jahrzehnten von Feminismus wird eine Veränderung unausweichlich sein. Weiterhin die Frauen als zerbrechliche Wesen zu behandeln ist definitiv falsch. Sie brauchen Grenzen.
    Habe schon "ein paar" Frauen getroffen, denen wurde alles in den Arsch gesteckt. Im warsten Sinne ... :). Trotzdem, sehr unzufrieden. Übrig bleiben unzählige geschädigte Männer. Alleinerziehend. Alter 20-30. Für die ist das Leben vorerst vorbei. Sie sind an ihrer Belastungsgrenze oder drüber hinaus.


    Bisher habe ich 2 Männer getroffen mit Kind+Frau, die zufrieden waren. Niemals müde. Immer energetisch und Hilfsbereit. Ich kann doch nicht der einzige sein, der sieht, das hier ( "im Westen") die Balance nicht mehr stimmt.


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=McvZ0Vw5QMs[/media]

    Einmal editiert, zuletzt von ronron ()

  • Weiterhin die Frauen als zerbrechliche Wesen zu behandeln ist definitiv falsch. Sie brauchen Grenzen.


    Komisch,ich bin noch nie wie ein zerbrechliches Wesen behandelt worden :D Mache ich was falsch ? :D


    Habe schon "ein paar" Frauen getroffen, denen wurde alles in den Arsch gesteckt. Im warsten Sinne ... . Trotzdem, sehr unzufrieden.


    Wahrscheinlich sind diese Frauen gerade deswegen so unzufrieden....immer alles zu bekommen ist ja nun wirklich auch nicht erfüllend

  • Der Feminismus als solcher ist ja gar nicht schlecht. Es ging ja um die Gleichberechtigung der Frau. Weg vom Herd, hin zur Erfüllung im Job und im Leben. Find ich gut.


    Warum ist das gut? Es WÄRE vielleicht gut, wenn die Frauen die Wahl hätten. Mittlerweile ist der Hype um Emanzipationn und Feminismus aber schon so weit, dass die Frauen, die tatsächlich ihre Erfüllung darin sehen, Hausfrau und Mutter zu sein und gerne zu Haue bleiben (würden), schon schief angesehen werden. Was ist daran falsch, wenn die Familie es sich leisten kann? Für die Kinder wäre es allemal gut, wenn sie noch eine Mutter hätten, die sich um sie kümmern.


    Es hat auch schon gar nichts mehr mit "GleichBERECHTIGUNG" zu tun. Meist sieht es doch so aus, dass alle arbeiten MÜSSEN, egal ob Mann und Frau.


    Es gibt auch sehr viele Nachteile durch die sog. "Gleichberechtigung". Kein Wunder dass es so viele Arbeitslose heutzutage gibt. Wo sollen denn auch die Arbeitsplätze herkommen für die doppelte Zahl von Arbeitnehmern, zumal viele Arbeitsplätze durch Computer usw. schon wegfallen.


    Es gibt auch Frauen, die zwar alle Rechte wie der Mann haben wollen, aber wenn es darum geht, die Pflichten auch anzunehmen wie z.B. Kisten zu schleppen oder die Zeche im Restaurant zu zahlen, da wird sich auf einmal darauf berufen, dass das ja der Mann machen sollte. Warum? Warum sollte der Mann die Pflichten alle kriegen, aber die Frau pickt sich nur die Vorteile heraus? Soll das Gleichberechtigung sein?


    In vielen Jobs ist es auch so, dass zwar die Frauen gerne dasselbe Gehalt wie die Männer haben WOLLEN, aber wenn es dann darum geht, die gleiche Leistung zu bringen? Pustekuchen. Dann heißt es womöglich, "ich mache Dienst nach Vorschrift"... oder "ich kann nicht schwer heben"... oder "ich kann keine Überstunden machen, weil mein Kind zu Hause auf mich wartet".
    Ich habe generell das Gefühl, dass es mit der Emanzipation in den letzten Jahren reichlich übertrieben wurde. Natürlich ist es auch schön, wenn man als Frau mehr Rechte hat als früher, aber ein Mann sollte immer noch ein Mann bleiben und eine Frau eine Frau.


    Es kann gut sein, dass ich etwas ungewöhnliche Ansichten habe, aber ich finde es reichlich überzogen mit den ganzen Emanzen. Und das sage ich als Frau, wie soll es ein Mann dann erst empfinden. :D

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