Wie würdet ihr mit schreienden Chefs umgehen?

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  • Wie würdet ihr reagieren, wenn euer Chef anfängt herumzubrüllen und euch (ohne großartigen Grund) versucht niederzumachen, wegen einem Fehler, der normalerweise gar nicht der Rede wert wäre?


    Ich rede jetzt nicht von normaler Kritik, das wäre ja ok, nein, von richtigem Schreien. Zudem musste sie natürlich gleich zum Hörer greifen und alle möglichen Leute darüber informieren, dass ich was verkehrt gemacht habe. Geht in meinen Augen gar nicht.


    Ich habe ja schon mal beschrieben, dass bei mir im Betrieb extremes Mobbing herrscht.


    Meine Chefin hat gestern lauthals mit einem Kollegen telefoniert, da bin ich dann rausgegangen. War ja für mich ok, hatte mit der Angelegenheit nichts zu tun, aber nervig war es trotzdem.


    Heute hatte sie mich auf dem Kieker, ich hatte eine Buchung falsch gemacht (was ja nun jedem mal passieren kann, ich will jetzt nicht davon anfangen, die Fehler meiner Chefin aufzuzählen, denn sie macht weitaus mehr Fehler.. Das gleicht sie dann damit aus, dass sie weniger arbeitet. ssschlaf )

    Naja, sie fing jedenfalls an, mich anzuschreien und hörte gar nicht mehr auf damit.


    Wie würdet ihr in so einem Fall reagieren?


    Einfach raus gehen?


    Klein bei geben?


    Zum Betriebsrat gehen oder halt irgendeine andere Hilfe suchen?


    Oder ihr Kontra geben?


    Würd mich mal interessieren.


    Ich hab ihr Kontra gegeben, u.a. habe ich ihr gesagt, dass sie bei anderen ja eh nur nach Fehlern sucht und sie die Einzige wäre, die alles immer richtig macht (Ironisch gemeint natürlich), und dass sie überlegen sollte, wie sie die Leute behandelt; das Ende vom Lied war, dass sie dann immer lauter wurde. Nun gut, ich war dann auch nicht zimperlich, habe vielleicht dann etwas übertrieben, aber trotzdem sehe ich nicht ein, dass ich mir von so einer Person, die meint, sie wäre was Besonderes, so was gefallen lassen muss.


    Bin jetzt auch nicht so sicher, wie ich morgen auf sie reagiere. So wie ich die kenne, wird die so tun als wäre nichts. Obwohl sie versucht hat, mich vor versammelter Mannschaft bloß zu stellen.

  • Mit meinen großen Chef komme ich zweimal im Monat zusammen. Wenn dann gab es einen stellvertretenden mit dem ich gute sieben Jahre gewaltig Probleme hatte. Er ist bekannt als Cholergiker zu dem KEINER freiwillig in seine Schicht gehen wollte. ICH MUSSTE dann in seine Schicht da er die Leute einteilt und sich die besten herausfischt. Die meisten Probleme kamen nur desswegen da ich mir NIEMALS was gefallen ließ. Dank einer Werksinternen Stellenausschreibung von der ich schon zwei Jahre zuvor wusste konnte ich als einziger Bewerber dann Schicht verlassen. Nur deswegen hatte ich mich zurückgehalten, denn ich wollte mir diese Chance auf neuen Job nicht verspielen

    Ein Anschlag war aber geplant !!!!!!!!!! Dazu aber keine Angaben ? ? ?

    Ja, ich kann mich da auch für Dich gut mit einfühlen !

    Nicht aufgeben, auch du wirst mal deinen Frieden finden , doch einen Tipp habe ich leider nicht !!

  • Ich bin der Objektleiter, ich mobbe nur wenig. Mein Einsatzleiter lässt mich in Ruhe, weil er keine Arbeit mit dieser Dienststelle hat.

    Die mache ja ich, ohne Objektleiterzulage.

    Wenn meine Leute funktionieren gibt es keinen Ärger.

    Derzeit habe ich nur einen Vollpfosten, der zu nichts zu gebrauchen ist. 3 Monate dabei, schon 2 Wochen krank. Nervt alle auf der Dienststelle, wir sind ja nur Dienstleister.

    Der Typ arbeitet sowieso nur 2 Tage die Woche, der Vollpfosten.

    Das dortige Stammpersonal will den auch nicht mehr sehen, ich werde sehen das ich den los werde.

    Sollte er wieder kommen nach Krankmachen, habe ich schon ein paar unangenehme Überraschungen für ihn.

  • Die meisten Probleme kamen nur desswegen da ich mir NIEMALS was gefallen ließ.

    Nicht aufgeben

    das kenne ich so auch, Kojote. Sobald du jemanden die Stirn bietest, setzen die Probleme ein. Ob beruflich oder privat, egal. Ich finde es trotzdem richtig, dass man sich entsprechend zur Wehr setzt. Viele Leute schweigen wahrscheinlich aus Angst um ihren Arbeitsplatz... glaube ich halt.


    Ob Betriebsräte immer helfen können, bezweifle ich auch. Da in vielen Firmen Mobbing und vor allem A...kriechen an der Tagesordnung sind, verlaufen die Strukturen in solchen Firmen oft "kompliziert" und leider zum Nachteil des Betroffenen. So halt meine Erfahrung. Nicht aufgeben finde ich richtig, aber es ist auch oftmals schwer, wenn man langfristig solchen Leuten tagtäglich begegnen MUSS, weil es ja um Broterwerb geht. :/

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