Andere verletzen

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 7.113 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von fairy.

  • Ich habe manchmal das Gefühl, andere mit meinem Einzelgänger tun irgendwie zu verletzen oder zu stören.

    Auf der anderen Seite tue ich damit ja keinem weh, aber beliebt macht man sich ja auch nicht gerade.

    Vielleicht kommt es irgendwie unfreundlich rüber? Ich weiß, es ist eigentlich egal was die anderen denken ?

    Bin wahrscheinlich noch nicht abgebrüht genug.

  • Nun wenn du sensibel bist, dann empfindest du es so. (ich z.B. habe oft ein schlechtes Gewissen, wenn ich jemand anderen eine Bitte abschlage).

    Beliebt macht man sich nicht, das ist klar.Aber jeder kann doch leben, wie er möchte, wenn er keinen stört.


    Was kommt bei dir unfreundlich rüber?


    Nun ich musste auch vieles erst lernen, und am Anfang war es oft schwer.

    Aber guck mal die "Normalos" kümmern sich erst gar nicht um solche Dinge,tun wie sie es als richtig empfinden. Mach einfach dein Ding.

  • Konkret denke ich, es ist unfreundlich, wenn ich hier zur Arbeit komme und guten Morgen sage und dann in mein Büro verschwinde, während die anderen immer ihre Türen auf haben und schon morgens in die Kaffeerunden starten und dann auch den weiteren Tag mehr oder weniger miteinander verbringen, während ich halt gerne in meinem Büro bin und die Pause alleine verbringe.


    Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich mich nicht so traue zu sein wie ich bin seufz

  • Konkret denke ich, es ist unfreundlich, wenn ich hier zur Arbeit komme und guten Morgen sage und dann in mein Büro verschwinde, während die anderen immer ihre Türen auf haben und schon morgens in die Kaffeerunden starten und dann auch den weiteren Tag mehr oder weniger miteinander verbringen, während ich halt gerne in meinem Büro bin und die Pause alleine verbringe.


    Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich mich nicht so traue zu sein wie ich bin seufz

    Diese Phase hatte ich eigenartigerweise noch nie. Mir war es stets wichtig, dass ich so sein kann, wie ich bin. Was andere darüber denken, war mir stets egal. Ein paar Mal im Leben hatte ich das Glück, besonders auch im Job, auf ebenso gepolte Leute zu stoßen, die gerne alleine für sich arbeiten und Smalltalk eher nicht wollen, aber das kann ich auf einer Hand abzählen. Der Großteil der Leute, gerade auf der Arbeit, waren eher so gestrickt, dass sie die Mittagspause am liebsten in der Horde verbracht und sich auch gerne bei jeder Gelegenheit privat getroffen haben. Hat mich jedoch nie gestört.

  • Die Befindlichkeiten anderer sind mir egal, erst recht an der Arbeit.

    was habe ich mit denen zu tun?

    Ich will nichts über die und von denen wissen, wenn ich zur Ablösung komme geht das ganz schnell.

    Einige fangen beim Urknall an, ich sage immer, nur die wichtigen Infos, kurz.

    Ich würge das immer gleich ab, uninteressant, weiter, geht mich nichts an, weiter.

    Mittlerweile, so langsam wissen die wie es mit mir läuft.

    Die am häufigsten verwendeten Worte bei mir und der ablösung sind, uninteressant, geht mich nichts an.

    Es gibt nichts was die mir erzählen könnten, was ich nicht schon lange weiß, ich bin 25 Jahre in dem Job, der nächste ist erst 9 Jahre dabei.

    Ich weiß alles auch ohne Gelaber.

    Wenn die anfangen und sich noch privat unterhalten wollen, dann frage ich nur, was wollen sie noch hier?

    Ich will das die gehen, ich komme, die gehen, ohne reden.

    Genauso mache ich es, wenn meine Ablösung kommt.

    Ich sage dem, Hirn einschalten, ich wiederhole nichts.

    Es gibt die Info einmal, dann bin ich weg.

    Dieses ganze sinnlose Gewäsch will ich nicht.

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