Gedanken eines Einzelgängers

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.902 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Luna.

  • Ich habe viele Gedanken als Einzelgänger über soziale Situationen die viele denke ich hier nachvollziehen werden :)

    Wieso möchte jemand in einem Restaurant mit so vielen Leuten um sich essen? Ich will doch niemandem Bein Schmatzen zuhören oder zuschauen :)

    Oder auch im Kino? Ich will in Ruhe einen Film schauen da gehe ich doch nicht in einem großen Raum mit zich Leuten um mich! Oder Cafés? Laut und alle hocken nebeneinander!

    Oder die ganzen Feiertage..wieso feiern alle das was man vor hundert Jahren Mal als Tradition erfunden hat jedes Jahr..ohne zu hinterfragen.. finde ich voll seltsam.

    Ich fande gar nicht mit Mode Trends und sein ganzes Leben im Internet Posten an.

    Außerdem muß alles eine soziale Bedeutung bekommen,wozu? Wir hatten das Pech oder Glück alle auf dieser Welt gestrandet zu sein .warum muss man ein "zusammen sein" "Gruppengefühl" haben "ache die Menschheit,die Gesellschaft" ist so wichtig. Nein ist sie nicht. Weil wir alle leider auf andere angewiesen sind(also essen,Strom Behausung) müssen wir in einer Gesellschaft sein.

    Ich fühle mich als Individuum und lebe so gut ich kann auch so. Hatte nie ein Bedürfnis irgendwo hinzugehören, habe immer meine eigene Meinung,habe nie Trends nachgemacht und habe ein starkes Bedürfniss nach Freiheit und Selbstbestimmung und Alleinzeit.

    Das sind einige meiner Gedanken, schreibt Mal was ihr so über solche Themen denkt :)

  • .warum muss man ein "zusammen sein" "Gruppengefühl" haben "ache die Menschheit,die Gesellschaft" ist so wichtig. Nein ist sie nicht. Weil wir alle leider auf andere angewiesen sind(also essen,Strom Behausung) müssen wir in einer Gesellschaft sein.

    Das ist nicht Gesellschaft, sondern Geschäftsbeziehung.

  • Manchmal denke ich auch darüber nach was aus mir geworden wäre, wäre ich ein Herdenmensch geblieben und mich vom kollektiv ziemlich ausbeuten zu lassen.

    Lachen kann ich oftmals wenn mir Kollegen ihre gesellschaftlichen Probleme erzählt bekomme.

    Heute bin ich froh mich damals zum Einzelgänger getrieben lassen zu haben

    Ich würde mit kaum jemanden tauschen wollen !

  • Ich war als Kind schon Außenseiterin. Ich war anders. Habe mich mit anderen Themen beschäftigt und ich wollte immer alleine sein und meine Ruhe haben. Habe meine Klamotten selbst gemacht. Schon als Kind. Das ist bis heute so. Ich hab mich alleine durchgeboxt, meine eigene Meinung und in der alten Firma habe ich mich da auch im Betriebsrat für die eingesetzt, die sonst schweigen mussten. Mein alter Chef hat Champagner geöffnet, eine Party geschmissen und auf dem Tisch getanzt, als ich die Firma verlassen habe. Ich habe jetzt z. B. diesen Monat kein-Einkaufs-Monat, ich halte mich da raus. Hatte schon geschrieben, sollen sich die Leute wegen ´ner Flasche Öl abschlachten, wenn der Fokus darauf so groß ist. Ich kann überleben, ich schneide meine Haare selbst, ich mache alles selbst, in der ersten Wohnung hatte ich keine Möbel, hab die Wäsche per Hand gewaschen und monatelang von Reis gelebt. ich reiße mir täglich den Arsch auf für das, was am Kostbarsten für mich ist: Gesundheit, Freiheit, Seelenfrieden. Ohne mich von Außen beeinflussen zu lassen, ob Corona oder sonstwas, irgend ein Müll ist immer, der draußen abgeht, irgend einer nervt immer rum, irgendwelche krassen Komplikationen und Störfaktoren ("Störenfriede") gab und gibt es immer, Nur manchmal, wenn ich zu sehr geärgert werde, muss ich mich verteidigen und mir Luft machen, dann aber richtig, dann Gnade dem jenigen Gott. :evil: Ich habe immer von einem Leben fernab geträumt, ein Häuschen in der Pampa, alles selbst anbauen, nur die Natur und Tiere und ich, in Frieden. Das Einzige, was ich wirklich schon immer liebte und brauchte, sind Pc/Laptop. Also Internet. Ich brauche keinen Luxus, ich brauche keine Menschen, im Gegenteil, das Leben war immer noch schlimmer, anstrengender und härter und aufwändiger mit der doofen (mein Lieblingswort) Drecksmenschenbrut. Ich sage immer, eine Gesellschaft, auf die ich gerne verzichte. Die liebste Gesellschaft bin ich mir selbst. Ich liebe mich, ich habe die Härte und das tägliche Bemühen akzeptiert und dass es schwieriger ist, aber bisher kam ich mit allen Umständen von Außen mehr oder weniger gut klar, Mehr weite ich das jetzt nicht aus. Die "alten Hasen" hier kennen meine Geschichte. Ich habe freiwillig den härtesten Weg gewählt, weil das meiner ist. Ein Weg, bei dem ich atmen kann, mich frei fühle und jeden Tag mindestens einmal weiß, wofür ich das Ganze knallhart durchziehe. Für meine Zufriedenheit. Und ich bin mir das selbst wert. :)

  • Und ich lebe immernoch bei meinen psychopathischen Eltern weil ich nie eine Chance im Leben hatte. Vielleicht sollte ich trotzdem ausziehen, lieber auf der Straße leben als mit den Idioten die mir jeden einzelnen Tag versauen. Jede Minute in der ich mal froh sein könnte

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