Einzelgänger und Mitmenschen

  • Also irgendwie finde ich das Thema, was die Mitmenschen anbetrifft, und warum ich die meisten Menschen NICHT mag, immer aktuell.


    Ich habe gerade in diesem Jahr verstärkt kennenlernen müssen, wie fies die (Mit-)Menschen sein können, so dass ich mich oft genug schäme, selber zu der Rasse "Mensch" zu gehören.


    Wieso sagt man eigentlich, wenn irgendwas Gutes getan wird, die Reaktion wäre menschlich? Finde ich absolut unpassend, da die Menschen auch bewiesenermaßen die gemeinsten und bösartigsten Lebewesen auf diesem Planeten sind.


    Ich finde, die Gesellschaft entwickelt sich immer schlimmer. Wo es früher (eher in der Kindheit) noch Freundschaften, Anteilnahme, Hilfe für den anderen gab, gibt es heute nur noch Egoismus, einer will besser und reicher sein als der andere, es wird auch im Job über Leichen gegangen, keinen interessiert mehr die Leistung vom anderen, jeder will am besten da stehen, man könnte genug Beispiele aufführen, damit wäre man wahrscheinlich Monate zugange.


    Es macht echt keinen Spaß mehr. Die Leute, die für sich leben können, keine Nachbarn in unmittelbarer Nähe haben, und sich so richtig zurückziehen können, haben es da meiner Meinung nach noch am besten.


    Ich mag Menschen nicht, weil sie

    - egoistisch

    - machtgeil

    - rücksichtslos

    - versessen auf materielle Dinge

    - oftmals Tierhasser

    - empathielos

    - narzistisch,

    - falsch und verlogen

    - und oftmals eiskalt

    sind.


    Kein Lebewesen auf der Welt ist zu solchen Boshaftigkeiten in der Lage, wie es der Mensch sein kann.


    Ich schere nicht alle über einen Kamm, es gibt auch (wenn auch wenige) Menschen, bei denen das nicht so ist, aber auf die meisten trifft das definitv zu.



    Das musste jetzt mal raus. :)