Ich denke, das Grundproblem ist, dass der Lebensstil "Einzelgänger" nicht akzeptiert ist und wahrscheinlich auch nie akzeptiert werden wird. Er ist total negativ besetzt: Psychopath, Menschenfeind, Langweiler usw. usw. Der Einzelgänger stellt den Lebensstil des Kontaktfreudigen bzw. der Mehrheit in Frage, er zeigt auf, dass es auch noch andere Möglichkeiten bzw. Lebensstile gibt und dass verunsichert bzw. irritiert die meisten. Er stellt desgleichen eingefahrene Sichtweisen in Frage (Familie, Auto, Haus braucht man zum Glücklichsein - bäh, alles verlogen). Auch die Psychologen labern einen ständig voll, wie "ungesund" es ist, ein Einzelgänger zu sein, dabie haben die oft selber mords die Probleme an der Backe. Deshalb mein Motto: wenn nötig kämpfen für diesen Lebensstil (falls einem jemand blöd kommt), ansonsten ist die Meinung der anderen egal.
Alter Thread aber sehr interessant finde ich ...jedenfalls für mich!
Dem o.a. Post kann ich zu 100 Prozent zustimmen und es ist mein Leben das ich so führe wie ich es will!!! Das Problem und das ist wirklich das einzige das ich habe mit dem Einzelgängertum ist die Arbeit und meine Unangepasstheit.