Beiträge von Fra1980

    Für sensible Leute stellt die Arbeitswelt tatsächlich eine Hürde da. Die weniger Sensiblen stecken es womöglich mit Schulterzucken weg, keine Ahnung. Jeder geht halt anders mit Mobbing um, nicht jeder zeigt gleich die Zähne, wenn er gemobbt wird. Manche fressen es in sich hinein und bekommen dann Magengeschwüre oder sonstige Beschwerden. Am besten wäre es halt, wenn es einem wirklich von ganzem Herzen egal ist, aber wem ist schon Mobbing wirklich egal? Auf Dauer nervt es und ein Jobwechsel ist manchmal tatsächlich notwendig. Bleibt nur zu hoffen, dass du Franz, einen Job findet, wo du möglichst alleine arbeiten kannst. Vielleicht auch in einem Raum. Die Kollegen kann man sich leider nicht aussuchen. Ein paar nette wird es wohl noch geben, aber die müssten erst gefunden werden, denke ich. :rolleyes:

    Bei mir ist es so, dass ich nach paar Wochen platzen würde. Ich bin immer recht lieb und nett, dementsprechend wundern sich Leute später, wenn sie ihren großen Mund 20 mal zurückbekommen. Alleine dazu will ich es nicht kommen lassen, da es eben noch mehr belasten würde ist. Allein bei dominanten Menschen werde ich dominant, es geht nur auf Augenhöhe bei mir.

    Mal sehen wie es weiter geht, in jedem Fall nehme ich nicht mehr jeden job an. Mein Problem ist leider der beruf hotelfachmann, ein Beruf mit ständigen Menschen Kontakt. Ich hoffe ich kann in eine andere spate rutschen, bisher leider nichts geworden.


    Wir einzelgänger haben irgenwie gleiche Werte, jenes fällt bei den ganzen Antworten auf!

    Es geht doch oftmals gar nicht mehr um Leistung alleine. Wie viele leisten etwas und kriegen null Anerkennung dafür. Heute zählt doch eher ob du mit der Obrigkeit (Chef bzw. Chefetage) gut stehst, Vetternwirtschaft ebenso und all das widerliche Getue, Intrigen, viele haben heute auch schon sogenannte Späher im Betrieb, die dem Chef dann "zuflüstern", was unter den Angestellten so abgeht, was gesprochen wird, wie die Firmenleitung beurteilt wird etc... Auch in kleinen Betrieben wird gerne gemobbt. Wenn du als Neuling in einen alteingessenen Betrieb kommst und du Pech hast, wirst du gemobbt, egal wie deine Leistung aussieht. Du brauchst nur ein wenig "anders" sein, sprich individuell eingestellt, schon hast du ein Problem mit denen. Schön brav mitmachen und das Maul halten, also am besten nichts kritisieren, das ist denen am liebsten. Manchmal ist es auch einfach Neid von den Kollegen, weil man seine Arbeit gut macht und sonst seine Ruhe haben möchte. Viele verstehen das nicht. :/.

    Genau aus deinen aufgeführten Punkten habe ich mich aus der Arbeitswelt entfernt und suche was "passendes". Ich muss "vernünftige" Normalos um mich haben, sonst triffte ich in panikattaken und Depressionen ab. Bin leider sehr anfällig was Emotionen betrifft.



    Ich wurde auf der Arbeit gemobbt, weil es mir nach dem Verlust meiner Familie nicht gut ging (verstorben).


    Sprüche wie: stell dich nicht so an und und und musste Mann sich ständig anhören. Ab diesem Punkt wurde ich wohl auch zum einzelgänger, weil ich ab diesen Zeitpunkt die doofheit der Massen mitbekommen habe. Für gefühle hat fast keiner ein offenes Ohr.


    In der Schulzeit war ich nie der gemobbte und habe auch nie mitgemacht, ich fand das wohl schon immer daneben.

    Aber echt interessant wie schnell man zum "opfer" wird und aus welchen Gründen.


    Bin etwas abgewichen aber mir wurde grade bewusst das ich auch durch Arbeit zum Einzelgänger wurde.

    Macht doch wieder deutlich, dass die Menschen sich selber das Leben unnötig schwer machen.

    Sehe ich ebenso. Leider findet nicht alle aus diesem "system" auszusteigen. Man ist und wird abhängig gemacht. Hätte ich genug Geld, dann würde ich mir einen der noch harmonischen gegend Kinder Welt heraussuchen, alleine mal um die Seele baumeln zu lassen. Aber hier ist man natürlich wieder von viel Geld abhängig.

    Irgendwie fühlt man sich gefangen mit eingeführten Maßstäbe der nicht der Natürlichkeit widerspricht.

    Die mag ich auch nicht, man begegnet ihnen überall.


    Ich fühle mich am wohlsten allein in meiner Einsamkeit.

    Oh ja, war früher noch nicht so ausgeprägt... seltsamer Weise aber daran sind wohl auch tv und alles Schuld sodass die sich unbewusst was anschauen also diese herdentiere.


    Ich mag's nur wenn man sich auf Augenhöhe begibt, ich mag weder dominant sein und mag es nicht wenn es einer bei mir versucht, wobei man devot wirkt wenn man ruhig ist aber das kann auch nach hinten losgehen... Bei diesen Menschen die einen so begegnen. Denn dann werde ich dominant aber wie sbiggr

    Mit fällt noch eine auf mich abstoßende Eigenschaft ein.

    Ich mag Menschen nicht, die zu stark selbstsicher sind, quasi protzig wirken und somit nicht selbstbewusst, sondern eher unfreundlich und bäää. Wobei diese auf andere sympatisch wirken, werde ich bei solchen echt aggressive.


    Also auf mich wirkt das so.

    Am besten wäre es auch alleine (in einem Raum) zu arbeiten, wenn es denn möglich ist. Man darf nicht vergessen, dass gerade auf der Arbeit viele "Energievampire" zu finden sind, die einem den letzten Nerv rauben können. Privat kann man es sich aussuchen, mit wem man Kontakt haben möchte und ob man ihn überhaupt benötigt. Beruflich sieht es leider oft anders aus. :rolleyes:Ich glaube, dass sich viele Menschen deshalb nach der Arbeit ausgelaugt fühlen, weil sie die Menschen dort nerven (aus welchen Gründen auch immer) und nicht so sehr die Arbeit selbst.

    genauso das brauche ich: ein job mit sehr wenigen Menschen oder ganz alleine. Ich hab wirklich schon ein job ohne Menschen gesucht, aber den gibt's wohl nicht.


    Ps: ich warte schon 4 Monate auf mein Arbeitszeugnis :( und Versprechungen von Chefs sind oft auch unwahr. Am letzten Tag würde mir ein sehr gutes Zeugnis versprochen.


    In Hotels gab es sehr viele dieser Vampire, immer schön gegeneinander. Es führte oft dazu, dass der Ablauf bei bankettveranstalltungen nicht reibungslos verlief und die Gäste das schlechte Betriebsklima mitbekamen.

    Grade im Hotel oder in anderen Branchen sollte Teamwork herrschen, jedoch ist der fast die anzutreffen.


    Teilweise kam man 20 Minuten früher zum Dienst und an der Tür stand der Chef, los los die Gäste sind schon da. Die Menschen sind so kurios um die Logik zu verstehen. Ich bin allerdings selbst einer sbiggr aber hoffe nicht so sonderbar wie die meisten.

    In der Berufswelt kommen auch sehr viele Menschen weiter, die sich gut einschleimen können, besonders Frauen haben da oft leichtes Spiel. Konnte ich schon des Öfteren Beobachten. Letzten Endes zählt nicht, wer am meisten kann. Es zählt nur, wer die besten Beziehungen zum Chef hat. Ob diejenige was kann, ist dann für die meisten zweitrangig. Das finde ich fürchterlich, diesen "Machtkampf" um den besten Job und um das beste Ansehen beim Chef. Dass man wirklich im Team zusammen arbeitet, ist sehr selten geworden.


    Ich finde es auch irgendwie faszinierend, wie naiv viele Männer sind. In unserer Abteilung ist zum Beispiel eine 20-jährige, die beim Chef auf lieb Kind macht. Der fällt - obwohl über 60 - total darauf rein, bildet sich wohl ein, sie fände ihn toll. Sie kann ihn dadurch regelrecht um den Finger wickeln, obwohl sie arbeitsmäßig nicht gerade viel drauf hat. Aber das ist ihm wohl egal, Hauptsache, er kann mit einer jungen Frau herumflirten. Dabei müsste ihm der gesunde Menschenverstand eigentlich schon sagen, dass die das nur macht, um sich Vorteile gegenüber den anderen zu verschaffen.


    Ich verachte solch ein Geschleime zutiefst, bin eher diejenige, die sagt, was ihr nicht passt, und falsche Freundlichkeit kann ich gar nicht ab. Natürlich kommt das bei den meisten Chefs dann nicht so gut an.

    Das ist aber leider kein Geschlechtsmerkmal, Frauen lassen sich auch oft hinter's nicht führen. ich hab auch schon oft gesehen das Frauen das selbe mit jungen Männer machen.

    Im großen und ganzen ist die Menschheit leider so :(


    Im Hotel ist mir oft aufgefallen, dass die fleissigen und schnellen immer weniger Anerkennung bekommen haben und die trägen lauten allerdings Lob und Respekt.

    Das passte oft nicht zusammen, da gerade die fleissigen von den Gästen gelobt wurden.


    Die Welt steht schon oft auf dem Kopf.

    Für mich müssten die Menschen verschiedene Eigenschaften verlieren. Ich mag diese heutige griesgrämige, unsensible und unfreundliche Art nicht, die oft anzutreffen ist.


    In der Berufswelt sollten Menschen voran kommen die mit klaren Verstand denken, oft kommen dort meine Meinung nach Menschen besser klar, die einfach nur verbal stark sind oder eben stärke durch ihre Gestalt reflektieren. DieEllebogengesellsfhaft müsste weniger werden und diese Aggressivität gibt es auch mehr und mehr, wodurch die Hemmschwelle geringer wird.


    Was ich sehr anstrengend empfinde sind Menschen die wegen dem Mainstream, eben Werbung und Co. reine Mitläufer sind. Alles nachplabbern und sich langsam wie geklont geben. Hin und wieder kann man Menschen nicht mehr auseinanderhalten, weil sie ein Abbild vieler Menschen sind und davon gibt es eindeutig mehr als individuelle Menschen.


    Das arändigr gegeneinander geht mir auch sehr auf den Keks, im Sport ist das für mich vollkommen in Ordnung aber sonst ist das komplett überflüssig und bringt keinen weiter.


    Eure Meinung ergänze ich noch, denn die empfinde ich genauso.


    Mam könnte sicher noch mehr ausführen..

    Meine Hündin musste ich vor einigen Wochen einschläfern lassen, sie ist in Gedanken bei mir, aber ist nicht dasselbe.

    Es wäre schöner , wenn sie noch bei mir wäre.

    Ich habe sie immer mitgenommen, sogar zur Arbeit.Sie war wie ein Schatten.

    Das tut mehr sehr leid ?(ich wünsche trotzalledem viel Kraft.

    Wie müsste die Gesellschaft sein in der ihr nicht als Einzelgänger lebt.


    Mich würde interessieren, ob wir Einzelgänger Ähnlichkeiten in zwischenmenschlichen Emotionen sowie zwischenmenschliche Werte haben und diese mit der heutigen Gesellschaft nicht im Einklang stehen.


    Vielleicht finden einige das Thema interessant und möchten sich drüber austauschen.

    Ich lass das alles am besten auf Mo h zukommen, muss gut überlegt sein find euch.


    Das mit dem Tierheim ist eine sehr gute Idee.


    Ich hoffe in meinen träumen noch, dass pepino vor meiner Tür steht sbiggr.

    Vielleicht wollte er dich einfach beschützensbiggr, das mit der Laterne muss lustig ausgesehen haben.

    Kleine Ortschaften können aber auch nerven, vor allem die Ortsgepflogenheiten mit Festen und Vereinen etc. Du bekommst das Drumherum ja doch mit, auch wenn du nicht aktiv daran teilnimmst. Da braucht man schon oft Abstand davon, weil man zudem jeden Tag dieselben Leute sieht.


    Ich ziehe trotzdem das Landleben vor, weil der Erholungswert im Großen und Ganzen einzigartig ist. Man kann sich schnell in die Natur zurückziehen, wenn man mag.

    Ich kenne beides, vorweg wohnte ich in einer eher kleinen Stadt. Dort hatte ich immer mal Kontakte, aber das lag wohl auch daran das ich dort groß geworden bin und alte schulfreunde hatte und über die neue kontakte kennen gelernt habe. Ich war dort aber auch eher der ruhigere, dort zeichbete sich wohl schon ab, dass ich kein großen Trubel haben möchte.


    Ruhe hatte ich dort auch nie, es kam immer einer vorbei, aber zu diesen Zeitpunkt hatte ich damit keine großen Probleme. Man war definitive nicht anonym und sah draussen immer einen, da konnte man kaum abschalten, jedoch war es irgendwie etwas Geborgenheit.


    Ich würde es nun eher vorziehen an den Rand einer Stadt zu ziehen, also nicht komplett abseits. Zurzeit wohne ich allerdings im Zentrum, hier habe ich allerdings eine sehr günstige Wohnung.

    Ich habe immer Hunde gehabt, oft sogar 2 gleichzeitig, da ist die Erziehung kein Problem.

    Ich möchte nur einen kleinen(bisher große, mittelgroße) , damit ich ihn überall mitnehmen kann.

    Dann müsste der kleine pepino bei dir in den Unterricht. Er ist draussen sehr frech :)

    Das hört sich alles sehr schön an :) und man merkt das du die Hündin liebst.


    Pepino war auch meiner erste erfahrung, wusste nie das man so eine starke Bindung mit ein Hund aufbauen kann.


    Wir mochten uns vom ersten Zeitpunkt an. Hier lag er gleich auf mein bein, da kannten wir uns erst ganz kurz ?. Foto unten



    Er ist ein richtig lieber Hund mit den man immer was zum lachen hat, er kam auch wenn es einen nicht gut ging und war auch oft frech:) und sehr verkuschelt.


    Draußen war er allerdings sehr ünerzogen, ohne leine ging es nicht, denn er läuft Fahrradfahrern hinter her und legt sich selbst mit kampfhunden an. Zuhause ist er dann wieder ein lieber :).


    Dackel-mix sollen vom charakter eh sehr dickköpfig sein und sehr stur. Wenn er vom Sofa sollte machte er sich immer sehr schwer und ließ sich plumpsen :). Er klaut auch essen und schaute was man vom einkaufen mitbrachte. Er braucht also noch Erziehung.


    Also ein sehr sehr frecher aber lieber Hund:*


    Wie lange kann man hunde alleine lassen? Also pauschal kann man das wohl nicht sagen aber gibt es eine Richtlinie?

    Wenn man allein lebt, ist ein Hund eine gute Sache, weil man die Einsamkeit als nicht so schlimm empfindet.

    Ich weiss auch, das ich wieder einen haben werde, aber erst nach meiner Reise.

    Ich werde nächstes Jahr im April( da ist es schon schön in Sibirien) fahren.

    Danach bekomme ich einen kleinen Hund.

    Wenn es ein wackelig wie pepino wird? Wirst du alleine mit der Erziehung beschäftigt sein:) die kleinen denken sie sind ein Löwe.


    Die kleinen sind oft so frech:) das mag ich aber dann auch total verkuschelt und hinbund würde haben sie ein Vogel:) so war es bei pepino zumindest

    Ich müsste mit der ubahn ca. 30 Minuten fahren, aber das wäre eine gute Möglichkeit. Aber erstmal über mein schweinehund springen.


    Stelle ich mir so mit dir vor: du hast den Hund bestimmt zurück gebracht und jedes mal hat er dich angeschaut und quasi gesagt:"nimm mich doch mit"!

    Ja, ich kann das relativ gut nachvollziehen. Auch das mit der "Gemeinschaft", aber nur im Sinne von "eine handvoll Leute" als Nachbarn (weniger die Gemeinschaft), die möglichst individuell eingestellt sein sollten und auch Abstand halten können. Sie sollten nicht in unmittelbarer Nähe wohnen. Zum einen ist dadurch die Privatsphäre gesichert, zum anderen fällt das "Hallo Guten Morgen" weg, wenn du verstehst was ich meine. Den begriff Gemeinschaft mag ich eigentlich nicht so gerne. Vielleicht weil ich es doch irgendwie mit "Zwang" verbinde.

    Und das wie geht es dir fällt oft weg:) das ist oft nur eine Floskel, wenn man anfängt zu reden.... hört der gefragte nicht mehr zu.