Beiträge von Fra1980

    So ganz stimmt das nicht bei mir.Ich habe einen Sohn( sehe ihn eigentlich öfter), und Studienfreunde mit denen ich mich 1x pro Jahr treffe. Sonst nur Leute mit denen ich beruflich zu tun habe.Oder beim einkaufen, wobei das auch selten ist.

    Aber ich fühle mich so wohl, war früher anders. Da hatte ich mehr Kontakte, merkte nur immer, das es mir nix bringt.Mich nur auslaugt. Seit ich allein lebe, habe ich das geändert.Und es ist gut so.

    Sobald ich mein Tor zu mache, das Haus betrete, bin ich glücklich. Im Winter bin ich viel drinnen, lese.

    Im Sommer habe ich meinen Garten, indem ich viel arbeite.

    Das bewundere ich mit deinen "tor", aber ich habe halt den Fehler gemacht in eine Großstadt zu ziehen. Ich denke das ist für mich als sehr feinfühliger angeht eine Flut von Eindrücken, sodass sich eh nix passendes findest, da man nicht mal nach rechts und links schaut.

    Meine ex Freundin hat einen Hund, ich habe ihn seit 1 Jahr nicht mehr gesehen und es ist eine Art seelenverwandschaft mit ihn. Ich liebe ihn immer noch, wobei kein direkter Kontakt besteht. Ich schau ihn immer auf den Foto an, wenn es nir mal schlecht geht und auch so und das tut sehr gut.


    Hunde sind für mich was tolles. Würde auch gerne ein haben, das funktioniert leider nicht, a. Wohne ich allein und b. Habe ich könnte für Impfung usw.

    Bei Arbeit müsste ich ihn alleine lassen, also wenn ich wieder arbeiten würde.


    Naja, ich liebe eh den kleinen noch ?und das wahrscheinlich immer, will ihn nicht aus mein Herz lassen.


    Pepino? heisst er.

    Es gibt auch recht interessanten Lesestoff dazu. Sieh

    und auch im Netz unter youtube ist so einiges zu finden. Vieles erklärt sich dann von selbst. Nicht jeder Einzelgänger ist jedoch hochsensibel, denke ich, das muss jeder für sich selbst heraus finden. :)

    Danke ?


    Ich glaube man muss mit dem einfach leben lernen, es hat auch seine Vorteile.


    Ich war eben einkaufen und hab wieder so viel aufgesaugt sodass ich wieder etwas depri bin, jenes ist wohl der Nachteil darin.

    Genau, es gibt keinen Zwang und auch sonst nichts.

    Ich muß auch nichts schreiben in so einem Forum, kann aber wenn ich will.

    Geh mal zu irgendeinem realen Kontakt, setz dich und rede nichts, Kein Wort, wie lange glaubst Du geht das?

    Foren haben mit Kontakten nur am Rande was zu tun, ist ja das gute.

    Internet ist nicht wirkliche Welt.

    Stimmt auch wieder. Vielleicht kann ich mich in diese Situation nicht genau hinein denken, da ich zwar wenige Kontakte haben möchte aber komplett ohne nicht glücklich werden könnte.


    Für mich wäre dieses Model von Vorteil: in einer Gemeinschaft im Wald zu leben und keine zwang hat irgendwie zu funktionieren und in einer Gemeinschaft zu sein, in denen jeder individuell ist.


    Ich ertrage dieses gleichgestellte nicht, alleine sieht man in anderen Stadtteilen immer mehr Menschen die Geschwister sein könnten. Gleiches Verhalten, gleiche Mimik usw.


    Diese Dinge nerven mich unter anderem in der Gesellschaft.


    Eine gleichgestellt sowie geklonte Gesellschaft eben.


    Vielleicht könnt ihr das etwas nachvollziehen.

    Beim Wunsch nach Unterhaltung und dem Bedürfnis nach Kontakten scheiden sich wohl die Geister. Viele Menschen brauchen die Gesellschaft anderer, um sich gut und wohl zu fühlen. Wird auch oft in Werbungen und Filmen so dargestellt. Schon als kleines Kind sollte man in dieser Gesellschaft möglichst viele Kontakte zu Gleichaltrigen haben und später sollte sich das dann oft noch in der Schule und im Berufsleben so fortsetzen. Wird oftmals von den Psychologen, Lehrern und sogar von den eigenen Eltern forciert!


    Man kann aber nicht alle Menschen über einen Kamm scheren. Was letzten Endes zählt, ist das Bedürfnis eines jeden selbst und das kann und soll auch durchaus verschieden sein dürfen. Ein Mensch ist weder eigenartig, noch weniger wert, wenn er zu den Menschen zählt, die gerne alleine sind oder aber nur einen kleinen Bekanntenkreis haben. Entscheidend ist doch, was man selbst möchte und nicht das, was einem Psychologen, Lehrer oder sogar die eigene Familie, die das nicht immer versteht, "einimpfen" will. Im Grunde sollte die Individualität in der Gesellschaft gefördert werden, nicht aber das "Herdentum" bzw. das zwanghafte dazu gehören müssen. Die Freiheit, wo man sich tatsächlich wohlfühlt, muss jedem selbst überlassen bleiben. Für mich ist beides in Ordnung, solange ich mich im Rahmen meines Einzelgängertums bewegen kann, ohne irgend jemand Rechenschaft darüber ablegen zu müssen.

    Kann ich komplett so unterschreiben. Das System besteht aus zwang sowie Schubladen denken, individuelität bleibt oft auf der Strecke.


    Daraus resultieren viele krankheiten wie depresson und co.


    Menschen können ihr eigenes ich nicht entwickeln und durch das Schulsystem werden Talente zudem nicht gefördert.


    Ich glaube das können Menschen nur erkennen wenn sie sich mal zurücklehnen. Ich konnte es durch schiksalsschläge aber habe trotz körperliche Symptome weiter gemacht um zu funktionieren und um dazu zugehören. Es hat lange gedauert bis ich wirklich etwas auf die Signale gehört habe.


    Die Menschen sind wie in einen Laufrad gefangen und kommen kaum dort hinaus, um schwindelfrei denken zu können.


    Es fehlt mehr Natürlichkeit in der Gesellschaft.

    Komplett ohne, einzige Kontakte sind zwangsweise an der Arbeit.

    Einkaufen gehen zähle ich mal nicht, mehr als an der Kasse zahlen ist da ja nicht.

    Keine Telefonate, keine Besuche, keine Gespräche, perfekt. :thumbup:

    Einkaufen fällt mir sehr schwer, darauf könnte ich gut verzichten :) ich sauge Eigenarten der Menschen auf und bin zuhause dann schlecht drauf, wobei ich mit guter Laune raus gegangen bin.


    Komplett ohne, oh wie gesagt 2 Kontakte brauche ich. Finde ich sehr interessant, aber Kontakte sind dir auch etwa wichtig glaub ich (weil du hier bist), aber ein Ventil brauch jeder.

    Hochsensibel trifft es recht gut. Ich bekam nach dem Verlust meiner Familie starke panikattaken und psychosomatische Beschwerden wie herzrasen, Schwindel und co.


    Das bekomme ich heute auch, wenn ich merke wer tut mir nicht gut oder irgendwas stimmt nicht. Dazu kommt ein fotografisches Gedächtnis, bei ähnlichen Ereignissen wie in der Vergangenheit reagiert mein Körper.


    Durch diese Situation bin ich auch zum Einzelgänger geworden, bzw. Kann ich aus diesen Grund nur mit wenigen Menschen.


    Wie gesagt, bei mir sind 2 Personen total in Ordnung, mehr brauche ich nicht. Leider ist das die suche nach der Stecknadel im Heuhaufen.


    Oh mam=Oich Kämpfe mit der Autokorrektur meines Handy. Am pc ist es echt leichter.

    hallo arwed,


    Bei mir ist es es wohl beides. Also ein paar Menschen sind ok, aber das typische mit vielen Menschen mag ich ganz und gar nicht.


    Mal sehen, heute geht's mir wieder besser.


    Hallo Waldfee,


    so abgelegen würde ich auch gerne sein:) ich wohne leider in einer Großstadt. Ihr seiht also bist also komplett glücklich, also komplett ohne bekannte?


    Ich glaub ich bin ein halber einzelgänger :)

    Nun ich bin damit einverstanden, war aber nicht von Anfang an so. In der Gesellschaft wird man als Einzelgänger oft schief angeguckt. Besonders wenn man dazu steht. Ich lebe auf dem Dorf, da ist es noch

    schwieriger.

    Franz lebst du in der Stadt, bist du noch berufstätig?

    Hallo Waldfee,


    Ich bin vor Jahren in eine Großstadt gezogen, um die 600.000 einwohner, ist halt zusätzlich sehr anonym wobei es keine riesenmetropole ist.


    Berufstätig bin ich nicht mehr. Ich bin gelernter hotelfachmann und habe dort natürlich viel mit Menschen zu tun gehabt . Das war irgendwann alles viel zu Hektiktisch, denn ich konnte vieles von den schiksalsschlägen nicht verarbeiten bei der vielen Arbeit. Das war alles nichts mehr für mich und ich Versuch mich umzuorientieren. Ich suche was am empfang aber nicht im Hotel oder einen Bürojob. Mal sehen wie es weiter geht.

    Hallo Rakal,


    damit kannst du recht haben. Ich bin zumindest da angelangt akzeptiert zu haben anders als der Mainstream zu sein. Ich brauche auch nur wenige Leute um mich herum, es dauert nur enorm die richtigen zu finden. Durch diese schiksalsschläge hat sich eine Ebene an emotionalen entwickelt, welche die Mehrheit der Menschen nicht besitzt oder nicht aktiviert ist.

    Ein paar Menschen gibt es im Leben noch, sie sind auch sehr individuell und mit denen verstehe ich mich.


    Es ist halt alles etwas schwieriger mit dieser Situation und das dauert wohl alles noch.

    Gestern hatte ich einen starken Zusammenbruch der immer noch akut ist.

    Deshalb hatte ich gestern Gleichgesinnte gesucht und mich hier angemeldet.


    Ich kam lange mit der einsamkeit zurecht und nun fließen die Tränen und ich Frage mich ob es hier auch Menschen gibt die wie ich insgesamt keinen mehr haben und woher sie die Kraft nehmen.


    ?(

    Ich leide an meiner Einsamkeit schon sehr, es sind so eine Art Schübe in denen ich zusammenbreche.


    Ich war nicht schon immer Einzelgänger, es fing bei mir mit 28 an, dort schlich sich alles nach und nach ein.


    Angefangen hat es mit dem Verlust meiner Familie, meine Mutter hatte Krebs, verstarb und wie es oft ist verstarb auch meine Oma sowie Opa paar Wochen später. Mehr an Verwandschaft hatte ich nicht.


    Daraufhin wurde ich krank, starke Depression mit psyosomatsichen Beschwerden.


    Ab dem wurde ich oft gemobbt, nicht ernst genommen usw. Ich zog mich dann immer mehr zurück. Versuchte es immer wieder mit anderen Menschen und habe trotzalledem immer weiter schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und studierte die Menscheit.


    Ich verstand nie warum Menschen einen zusätzlich erniedrigen wobei man schon stark zu kämpfen hat. Über Jahre hinweg nahm ich die Gesellschaft für total daneben war, da ich bemerkte, dass sich Menschen echt primitive Verhalten und das nicht wenige sind. Erwachsene sind oft die größeren Kinder und ohne Benehmen.


    Somit kam ich immer weniger mit Menschen zurecht.


    Ich bin damit nicht komplett glücklich, weil ich mich andersartig fühle.


    Ich bin aus die Grund komplett anders und das merke ich alleine beim einkaufen.

    Einmal sagte mir wer: ich sei zu normal und wenn ich ehrlich bin nehme ich die andern auch so war als ob sie voll einen an der Murmel haben.


    Nun stimmt die Sympathie mit anderen überhaupt nicht mehr überein, wie ein stigmata.

    Ich finde Menschen allgemein zu laut, aggressive und ich mag Menschen nicht, die selbstverliebt sind und sich was für besseres halten, davon gibt's nicht wenige.


    Schwer zu erklären mal wieder.


    LG

    ich nehme das genauso war, alleine das was in den Nachrichten kommt labbern sie nach, denn es muss natürlich richtig sein und die eigene Meinung wird unterdrückt.


    Eine programmierte Gesellschaft, leider wird sie negative programmiert. Es steht alle auf dem Kopf sthumbdownwas früher unmoralisch war ist heute anständig

    ..., jenes kommt meiner Ansicht auch noch dazu.

    Hallo, ich bin Franz und wollte zu diesem Thema was beitragen.


    Wie bin ich und wie empfinde ich die Gesellschaft:


    bin sehr individuell, denn es gibt kaum Menschen die charakterlich zu mir passen.


    Ich empfinde die Gesellschaft aggressive, pöbelig, selbstüberschätzend, gegeneinander usw.


    Herdenmenschen sehen sich selbst als besonders an, dabei sind die krassen Mainstreamer wie geklont. Ich empfinde Menschen immer weniger individuell.


    Ich bin weder dominant oder möchte dominiert werden. Bei mir kommt es nur zum langen Kontakt, wenn eine Ebene auf Augenhöhe stattfindet.


    Zudem bin ich einfühlsam, was mit den Jahren allerdings auch nachlässt.


    Ich bin ruhig, jedoch nicht still, eben kein Mensch der sich immer in den Mittelpunkt stellen muss.