Beiträge von Myson

    Sunny,


    nimm Deine Pflanzen / Blumen doch mit in die Wanne, dann freuen sie sich und leben länger. :D


    Ich muss allerdings gestehen, dass Pflanzen bei mir auch nie lange überleben. Sogar die Kakteen, die ich mal geschenkt bekam, schauen sich inzwischen die Radieschen von unten an.


    @Sonderling,


    ich würde mein "Umweltbanausentum" gern wieder ausbauen, aber aufgrund meines "sozialen Abstiegs" (von einer Wohnung mit Badewanne in eine Wohngemeinschaft mit Badewanne und dann - der große Einschnitt in meinem Leben! :cursing: - in eine Wohnung OHNE Badewanne) war ich geradezu gezwungen Wasser zu sparen. Ich kann zwar locker eine Stunde und mehr in der Badewanne liegen, aber eine Stunde duschen schaffe ich beim besten Willen nicht.

    "Wenn ich doch nur die Illusion loswerden könnte, das Kröten- und Otterngezücht für meinesgleichen anzusehn: da wäre mir viel geholfen." - Schopenhauer


    Morgen muss ich wieder ins Horrorhaus zum Kröten- und Otterngezücht... :cursing:

    Kann sein, dass er das Leben auf der Erde allgemein meinte. Gibt ja nur wenige Planeten, auf denen die Entstehung von Leben möglich ist. Die meisten haben keinen Schimmelüberzug.


    "Das Leben ist eine missliche Angelegenheit" - ja, das ist von Schopenhauer.

    Tja, gute Frage, Sonderling!


    Irgendwie kommt einem alles sinnlos vor.


    Die Menschheit ein Haufen Viren? Könnte man tatsächlich so sagen. Ich glaube, Schopenhauer schrieb vom "Schimmelüberzug der Erde". Müsste ich aber noch mal nachschlagen.

    Ah ja, ich leb dann ja noch eine Weile in der Signatur von @blaue Rosen weiter, wenn ich morgen mit meinen Chlorexperimenten anfangen sollte und sie fehlschlagen. :)


    Aber morgen fang ich noch nicht an.

    Ah ja, verstehe, in dem Alter hab ich mir auch kurz Gedanken um die Umwelt gemacht. Als ich das erste Mal wählen durfte, habe ich die Grünen gewählt. Kann heute aber nicht mehr nachvollziehen warum.


    Bei der stetig wachsenden Weltbevölkerung sehe ich sowieso schwarz für die Umwelt. Werden ja immer mehr und mehr - und unsere heimlichen Haustiere, die Ratten, freuen sich und werden auch mehr.

    Ist aber selten, dass Kinder auf die Idee kommen Müll zu trennen. Ich hab als Kind nie einen Gedanken an Müll und dessen Entsorgungswege verschwendet. Wie alt war Dein Sohn denn, als er damit anfing?

    Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie etwas in einen gelben Sack geworfen, ja, ich hatte sogar noch nie einen gelben Sack in der Hand!


    In die dafür vorgesehenen Container werfe ich nur Glasflaschen und Papier, ansonsten schmeiße ich alles in die Restmülltonne.

    Ich meinte kein unmögliches Ziel, keinen ausschließlich von Glück, vom Schicksal abhängigen Traum, sondern - wie gesagt - ein schwer erreichbares Ziel, für das man vielleicht Jahre arbeiten muss, um es verwirklichen zu können, ohne jedoch die Gewissheit zu haben, dass man es tatsächlich je erreicht. Auf dem Weg zu so einem Ziel hat man viele Hürden zu nehmen: Selbstzweifel, Phasen der Lustlosigkeit, möglicherweise Menschen, die negativ auf einen einwirken. ("Das schaffst du sowieso nicht!")


    Sunny,
    es kann sowohl ein privates wie auch ein berufliches Ziel sein. Ist völlig egal.


    @Sonderling,
    das Wechselspiel zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt muss man mindestens tausendmal überstehen, um sich einen großen Traum zu erfüllen. Deshalb geben so viele Menschen auf, weil sie es nicht ertragen, dieses Wechselspiel.


    @blaue Rosen,
    das Ziel, das ich meine, ist ein selbstgewähltes, keines, das einem von anderen auferlegt wird.


    AHW,
    für einen Lottogewinn muss man sich nicht besonders anstrengen, Glück ist alles, was man braucht (aber nie hat).

    Wie sieht es bei Euch aus mit Eurer Motivation, wenn Ihr ein schwer zu erreichendes Ziel verfolgt? Habt Ihr das Durchhaltevermögen, die Ausdauer, die nötig ist, wenn etwas nicht gleich klappt oder nicht so klappen will, wie Ihr es Euch vorgestellt habt? Oder wandelt sich Eure Motivation dann schnell in Frustration?

    Ich beneide Dich um Deine Arbeitsstelle, Outsider. Eine Firma ohne Weihnachtsfeier (und wahrscheinlich auch ohne Sommerfest, Betriebsausflug und all den Mist) ist der Traum eines jeden Einzelgängers (oder zumindest der meisten).


    Ich halte es im Grunde ähnlich wie @Abraxas. Laufe hin und wieder brav mit, um nicht allzu sehr aufzufallen. Zum Glück geht man in meiner Firma selten gemeinsam Mittagessen. Viele arbeiten durch und essen nebenher. Auf der jährlichen Weihnachtsfeier bin ich dagegen meist dabei. Letztes Jahr setzte sich ein Kollege neben mich, der sich normalerweise ALLEM verweigert und auf alles scheißt (also jemand mit Vorbildfunktion aus mener Sicht :D ). Seltsam, dass er sich gerade neben mich setzte (nachdem er zwei Stunden zu spät kam). Hat wohl einen Leidensgenossen in mir erkannt. Haben uns dann ganz nett unterhalten mit wohldosierten Pausen, ohne "zuviel" zu reden, während meine Kolleginnen sich von Anfang bis Ende über die Wichtigkeit aller Nichtigkeiten dieser Welt ausgetauscht haben.


    Dem diesjährigen Sommerfest habe ich mich wieder verweigert. Im Gegensatz zum letzten Jahr, in dem ich einen anderen Termin "vortäuschte", war ich dieses Mal nicht so gut vorbereitet. Da kamen dann die Überredungsversuche der Kollegen bzw. der Kolleginnen. Haben ganz schön genervt, immer wieder, haben wieder und wieder genervt, bis ich irgendwann explodierte: "ICH GEHE NICHT AUF DAS SCHEISS SOMMERFEST, WIE OFT SOLL ICH DAS DENN NOCH SAGEN??? DAS SCHEISS SOMMERFEST IST MIR DOCH SCHEISSEGAL!!!" Danach hatte ich dann meine Ruhe. :thumbup: - Bin übrigens normalerweise relativ umgänglich. Vergleiche mich von meinem Wesen her gern mit einem Vulkan. Ein Vulkan ist die meiste Zeit ganz ruhig, aber hin und wieder bricht er aus. :cursing: