Beiträge von Rakal

    Ich sehe nur Vorteile, keine Nachteile sthumbsbiggr. Freiheit, Unabhängigkeit, keine geschwätzigen, desinteressierten, oberflächlichen und vor allem neugierigen, lästigen (Mit)Menschen. Meine Verantwortung trage ich gerne alleine, wenn ich nur Ruhe von den Umtriebigen da draußen habe. :) Ein kleines, enges Umfeld natürlich ausgeschlossen. <3

    Und das ist dann kein wirkliches Interesse sondern eher Neugier.


    Mag ich nicht leiden, immer das Hinter-dem-Rücken-reden über andere. Bei mir, wo ich wohne, ist das zum Glück nicht so, da lassen mich die Leute eigentlich schon in Ruhe, aber im Büro ist das weit verbreitet. Man weiß genau, die Kolleginnen fragen einen nur aus, um hinterm Rücken dann abzulästern.

    ... das ist auch so ein Punkt, weshalb ich mich auf neue Bekanntschaften und Freundschaften nicht mehr einlassen kann und möchte. Das stimmt leider so was von, Fairy..... Ist auch kein negatives Denken von mir, sondern eine realistische Tatsache!

    Meine Eltern hatten viele Freunde und Bekannte, ich musste damit leben lernen. Doch es war nicht meine innere Überzeugung, dass ich damit glücklich geworden wäre. Meine Eltern können es heute noch immer nicht ganz nachvollziehen, dass ich Trubel ablehne, aber inzwischen haben sie es akzeptiert.

    Wenn euch Geräusche so stören, könnte es sein, das ihr an HSP leidet.

    Da ist ja oft, das Geräusche stören, das man auch übersensibel ist.

    Ich habe mich diesbezüglich austesten lassen, ja ich gehöre dazu. Ob es ein Leiden darstellt oder nicht, darüber scheiden sich die Geister. Es ist ein Segen und Fluch zugleich. Das Problem dabei sind nicht nur die Geräusche, es sind auch andere Faktoren, welche einem tagtäglich zu schaffen machen. Zum Beispiel das gute Gespür dafür, wenn dir jemand glatt ins Gesicht lügt und trotzdem ein freundliches Gesicht dabei macht. Auch die vielen Menschen in den Einkaufszentren, wo man die Energien dieser Leute so wahrnimmt, als wären sie die eigenen.... ich kann aber gut damit leben, man muss nur Bescheid wissen, wie man bestmöglich damit umgeht. Die Ruhe kann einem dabei viel helfen. Im Alltag ist dies allerdings auch nicht immer leicht umzusetzen, vor allem wenn man noch im Berufsleben steht. Eigentlich ist es keine Krankheit, ich habe mir ein gutes Buch darüber besorgt.

    Konkret denke ich, es ist unfreundlich, wenn ich hier zur Arbeit komme und guten Morgen sage und dann in mein Büro verschwinde, während die anderen immer ihre Türen auf haben und schon morgens in die Kaffeerunden starten und dann auch den weiteren Tag mehr oder weniger miteinander verbringen, während ich halt gerne in meinem Büro bin und die Pause alleine verbringe.


    Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich mich nicht so traue zu sein wie ich bin seufz

    Diese Phase hatte ich eigenartigerweise noch nie. Mir war es stets wichtig, dass ich so sein kann, wie ich bin. Was andere darüber denken, war mir stets egal. Ein paar Mal im Leben hatte ich das Glück, besonders auch im Job, auf ebenso gepolte Leute zu stoßen, die gerne alleine für sich arbeiten und Smalltalk eher nicht wollen, aber das kann ich auf einer Hand abzählen. Der Großteil der Leute, gerade auf der Arbeit, waren eher so gestrickt, dass sie die Mittagspause am liebsten in der Horde verbracht und sich auch gerne bei jeder Gelegenheit privat getroffen haben. Hat mich jedoch nie gestört.

    Hatte stets Hunde, ich glaube so an die 40 Jahre, sbiggr also auch schon im Elternhaus gab es Hunde, auch mal eine Katze und dazwischen auch mal Wellensittiche. Jetzt habe ich natürlich auch einen Hund. Ob ich mir, wenn er mal nicht mehr da ist, nochmals (gleich) wieder ein Haustier anschaffe, kann ich noch nicht sagen. Möchte auch noch nicht daran denken....:/

    Zur klassischen Einzelgängerin bin ich nicht geboren worden, aber ich wurde im Laufe der Zeit durch teilweise schlechte Erfahrungen mit Leuten (Freunden), denen ich vertraut habe, immer mehr zu solch einer. Bin in einer großen Familie aufgewachsen, bei uns war immer etwas los. Wenn man Geschwister hat und auch sonst einen großen Anhang, man selbst aber sensibel ist, kann das schon mal ein Anfang sein, dass man sich ein wenig zurückziehen möchte. Eigentlich hatte ich ein recht gutes Verhältnis als Kind zu meinen Eltern und Geschwistern und vor allem auch zu meinen Großeltern.


    Doch sie waren trotzdem anders gepolt, mochten eigentlich stets gerne Trubel, was ich schon als Kind oftmals anstrengend empfand. Nicht so wie jetzt, aber doch ein wenig. Einer meiner Brüder ist ein wenig anders, er ist auch eher zurückgezogen, jedoch bei weitem nicht so wie ich. Er versteht mich aber dahingehend noch am besten. In der Schule gab es schon Freundschaften zu anderen, es waren auch enge dabei, aber in den jeweiligen Klassen waren jeweils immer nur eine oder höchstens zwei Personen, mit denen ich mich absolut gut verstanden habe. Das eigenartige daran war jedoch, dass ich stets Kontakt zu Leuten gefunden und gesucht habe, die ein wenig anders, als der Rest der Welt waren. Ich fand diese Leute auch wesentlich interessanter, sie waren nicht so oberflächlich (z.B. bloß auf shoppen, oder Kino etc. aus), sondern man konnte mit ihnen sehr gut über Gott und die Welt sprechen und auch sonst mit ihnen Pferde stehlen. Man könnte sie auch als kameradschaftlich bezeichnen. Im Laufe der Jahre verloren sich die Kontakte und es kamen dann neue dazu, aber wie das im Leben so ist, irgendwann in späteren Jahren wollte ich keine freundschaftlichen näheren Bindungen mehr eingehen. Ich hatte Familie und meinen Partner, der ja mit mir sehr gleich tickt, in fast allen Belangen und das reichte mir. Es gab zwischenzeitig auch so einige Enttäuschungen mit früheren Bekannten und Freunden, bis ich dann für mich selbst beschlossen hatte, das Thema Freundschaft ad acta zu legen. Ich kam zur der Erkenntnis, dass es für mich keine wahre Freundschaft mit anderen Menschen mehr gibt. Denn Freundschaft bedeutet auch die Verpflichtung, für andere stets da zu sein und dieses "Bündnis" wollte ich nicht mehr eingehen. Mir ist meine Freiheit und Unabhängigkeit wichtiger. Loser Kontakt zu Bekannten, wenn es nicht einen zu breiten Raum in meinem Leben einnimmt, ja, vielleicht.


    Ich habe mich mit zunehmenden Alter auch verändert. Mich nerven Veranstaltungen, Feiern und vor allem auch umtriebige Menschen. Ich liebe meine Ruhe und teile mir die Freizeit gerne so ein, wie ich das möchte.

    Hunde haben immerhin ein Fell, dass vor Kälte und Nässe schützt. Menschen nicht.


    Aber warum hilft man denn nur den Hunden? Es gibt doch noch so viele andere Tiere, die es ebenfalls draußen "aushalten" müssen. Was ist mit den ganzen Vögeln, Rehen, Katzen, Wildschweinen, Igel und und und....warum hilft man nur den Hunden? Sind die etwa "besser" als die anderen Tiere?

    Komischer Vergleich finde ich. Menschen und Hunde zu vergleichen....:/ Die von dir (außer Katzen, die als Haustiere gehalten werden) genannten Tiere sind Wildtiere, die in der freien Natur leben. Natürlich tun mir solche Tiere auch leid, besonders im Winter, ich denke öfter daran, gerade wenn ich im Winter an einer leeren Futterkrippe vorbeigehe. Ich habe schon Igel vor dem Erfrieren gerettet und du wirst lachen, auch so manche Kröte im Sommer vor dem Überfahren der Autos geschützt. Man hilft jedem Tier, sofern die Möglichkeit dazu besteht. Also bitte keine Vorurteile!


    Hunde sind auf ihre Halter angewiesen. Genauso ist es mit Katzen. Ich sag dir ehrlich, dass mir Tiere lieber sind, als so manche Menschen. Menschen sind oftmals grausam und berechnend. Tiere sind es nicht. Besonders Hunde haben m.E. etwas an sich, was auch nur Menschen verstehen können, die herzensmäßig einen sehr guten und vor allem engen Bezug zu Hunden haben.


    Obdachlosen wird öfter geholfen, als streunenden Tieren!

    Habe die üblichen Versicherungen, wie Haushalt, Kfz, Hundeversicherung und auch eine Rechtsschutzversicherung. Da ich meinen Versicherungsmakler schon seit Kindertagen kenne, hat er mich stets gut beraten und ich habe deshalb recht günstige Tarife. Besonders die Rechtsschutzversicherung ist mir wichtig. In Zeiten wie diesen, finde ich diese auch sehr wichtig.

    Ich bin mit einem Einzelgänger schon sehr viele Jahre beisammen. Wir ticken in fast allen Dingen gleich, also auch was Familientreffen etc. anbelangt. Wir haben beide große Familien, schaffen es aber dennoch uns im Rahmen dessen, was möglich ist, abzugrenzen und uns auch (in unserer gemeinsamen Wohnung) den Freiraum zu geben, den wir beide benötigen. Wir machen aber auch sehr vieles gemeinsam, ohne uns gegenseitig auf die Füße zu treten.


    Ich hatte einfach Glück, ihn getroffen zu haben, ohne jedoch krampfhaft danach gesucht zu haben. Einen Rat kann ich leider nicht geben. Ich weiß jedoch aus Erfahrung von meinen vorherigen Beziehungen, dass jegliche dauerhafte "Kompromisse" gescheitert sind. Meistens bin ich aus den Beziehung gegangen, weil diese Konflikte, welche sich aus den unterschiedlichen Perspektiven meinerseits und meiner Expartner sich auf Dauer nicht sinnvoll lösen ließen.

    schüchtern und verklemmt bin ich nicht, im Gegenteil. Familiensinn habe ich ein wenig, aber sicher nicht so viel, wie die meisten Herdentiere. Die Liste würde ich für mich persönlich mit kritisch ergänzen, denn das bin ich tatsächlich. Introvertiert bis zu einem gewissen Grad. Bei "Seelenverwandten" taue ich allerdings schnell auf, nur sind diese in meinem Leben leider ein wenig rar. :/Vom Grundwesen her war und bin ich eigentlich nicht introvertiert, war eher immer der offene Typ. Im Laufe der Zeit bin ich jedoch aufgrund von Enttäuschungen sehr vorsichtig geworden. scomp

    Trinkgeld gibt´s in den meisten Fällen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass mir die Bedienung bzw. der Dienstleister sympathisch ist, bzw. auch die Leistung (z.B. beim Friseur) stimmt. Meistens gebe ich so um die drei Euro, selten mehr. s2cents

    Also mal abgesehen jetzt von dem Thema Mobbing, ich möchte noch ein kurzes "Statement" meiner bisherigen Erfahrungen zum Thema Studenten bzw. Akademiker am Arbeitsplatz hier abgeben. Man möge es mir bitte nachsehen, dass es womöglich nicht ganz zu dem Thread passt, wollte jedoch deshalb keinen neuen eröffnen:


    Als langjährige Bürokraft habe ich eher schlechte Erfahrungen mit (Aushilfs)Studenten, und Akademikern gemacht. Habe lange Jahre mit letzteren zusammen gearbeitet. Diese habe sich stets die Rosinen aus dem Kuchen gepickt, hatten auch stets Sonderstatus und ebenfalls Studenten, welche wir auch fallweise für kürzere oder längere Zeit bei uns hatten. Zu spät kamen generell beide "Gruppen", auch ein überhebliches Verhalten und den oben genannten Sonderstatus konnten sie für sich leider verbuchen. Es ist kein Vorurteil jenen gegenüber, sondern eine realistische Feststellung, die nicht nur ich, sondern auch einige andere Kollegen und Kolleginnen getroffen haben, mit denen ich zusammengearbeitet habe. Manche von den Studenten besonders aber auch Akademikern waren so von sich eingenommen, dass sie es als selbstverständlich betrachtet haben, mal eine Stunde zu spät am Arbeitsplatz zu erscheinen, bzw. ihn des öfteren aus fadenscheinigen Gründen frühzeitig zu verlassen. Hätte das jemand von uns "Normalos" getan, hätte das sicher Konsequenzen gehabt. Denen hat man es schweigend nachgesehen. Ja, da staut sich dann schon so etwas wie Wut auf, denn Ungerechtigkeiten erträgt wohl niemand gerne.:cursing:

    Die meisten Probleme kamen nur desswegen da ich mir NIEMALS was gefallen ließ.

    Nicht aufgeben

    das kenne ich so auch, Kojote. Sobald du jemanden die Stirn bietest, setzen die Probleme ein. Ob beruflich oder privat, egal. Ich finde es trotzdem richtig, dass man sich entsprechend zur Wehr setzt. Viele Leute schweigen wahrscheinlich aus Angst um ihren Arbeitsplatz... glaube ich halt.


    Ob Betriebsräte immer helfen können, bezweifle ich auch. Da in vielen Firmen Mobbing und vor allem A...kriechen an der Tagesordnung sind, verlaufen die Strukturen in solchen Firmen oft "kompliziert" und leider zum Nachteil des Betroffenen. So halt meine Erfahrung. Nicht aufgeben finde ich richtig, aber es ist auch oftmals schwer, wenn man langfristig solchen Leuten tagtäglich begegnen MUSS, weil es ja um Broterwerb geht. :/