Beiträge von Jaramis

    Hey,


    danke dir für deine Gedanken dazu :)
    Ich habe derweil auch noch weiter überlegt...und kam auch zu dem Schluss, dass es reifer ist, sich über die anderen nicht aufzuregen- nur Energieverschwendung.
    Allerdings ist mir dann beim Lesen deines Beitrages auch noch was klar geworden.
    Ich war nicht immer so- und meine Ablehnung hat vor allem damit zu tun, dass die anderen Menschen mich für gewöhnlich stets gedemütigt und ausgeschlossen haben wegen meiner "Andersartigkeit".
    D.h...ich war stets übergewichtig, hatte einen anderen Kleidungsstil, tickte einfach anders und war obendrein in der Schule/Job auch noch sehr gut.
    Ergebnis: Mobbing; Neid, Ausseinseitertum, Ausgrenzung.
    Und warum?
    Weil die Menschen ihren Maßstab, besonders in Punkto Mode, Aussehen und Lebensstil (Weggehen, Affairen etc) als das non plus ultra setzen.
    Alle die anders sind werden ausgegrenzt und fertig gemacht- heute noch.
    Ich glaube daher rührt meine Aggression.
    ich finde es schwach. Und ziehe für mich den Schluss, ok, alle die so oberflächlich sind, sind dumm und interessieren mich nicht mehr.
    Im Grunde beschliesse ich damit aus der gesellschaft auszusteigen ;)
    Z.B. weiß ich, dass es mir immer stets egal war, welche Kleidung meine Freunde tragen, auch in Teeniezeiten.
    Eine Freundin hatte mal ein MickeyMouse T-Shirt. War ihr voller Ernst ;) Ich mochte sie GERADE dafür.
    Eine andere war Hip-Hoperin und fragte eines Sonntag nachmittags besorgt, ob ich mich mit ihr auf die Strasse traue, wenn sie "nur eine Jogginhose" anhabe. War mir völlig egal.


    Irgendwie scheint es mir ein Ergebnis eines langen "Leidensprozesses" zu sein. Denn es geht ja nicht nur um "Lebensstil" sondern ich kritisiere, dass mit diesem Lebensstil auch Verletzung anderer, eben "andersartiger" einhergeht. Also beschliesse ich für mich, solche Menschen zu verachten, weil es von einem schwachen Charakter zeugt.


    Wenn das bedeutet, dass ich arrogant bin, dann bin ich das gerne :D


    Cu

    Hi...
    Klingt erstmal seltsam ;) So eine Überschrift in DIESEM FOrum :D


    Aber es hat durchaus einen ernsten Hintergrund.
    Ich habe bei mir festgestellt, dass ich Menschen im allgemeinen immer weniger mag.
    Und zwar in der Öffentlichkeit UND im privaten Bereich.
    D.h. die Menschen gehen mir entsetzlich auf die Nerven. Ihre Arroganz, ihre "Normen" wie z.B. Mode, ihre schlechten Charakterzüge wie Geldgier, Oberflächlichkeit und Fiesheit. D.h. ....ich verachte die meisten mittlerweile regelrecht. Sie widern mich sogar an. Merke ich im Bus z.B. das jemand freundlich und höflich ist, kein Problem. Dann kann ich sofort umschalten. Aber grundsätzlich gilt erstmal, dass die meisten schräg sind und ich nix mit denen zu tun haben mag.
    und im "Freundeskreis"...nun ja...da gilt das gleiche. Ich respektiere nur noch Menschen in meiner Nähe, die ein gewisses Bündel an Eigenschaften mitbringen- z.B. Ehrlichkeit, Stärke, Fairness, Güte und Tiefe.
    Ich möchte dass die Menschen sich mit der Welt auseinandersetzen und in ihrem Rahmen versuchen etwas gutes dazu zu tun. Reine "Lebemenschen" interessieren mich nicht mehr. Es muss sich keiner aufopfern, ich selbst mache z.B. politisch auch nich tmehr viel. Aber einfach ein Bewusstsein für die Welt und das Leben sollte da sein.


    UNd nun frage ich mich wirklich- bin ich dabei extrem arrogant zu werden?
    Praktisch sieht das so aus, dass sich in meiner Nähe ja nun wirklich kaum mehr als 2-3 Freunde inklusive Partner befinden, ein paar paar Bekannte, einige Arbeitskontakte, das wars.
    Interessant sind für mich ansonsten noch meine Tiere. die sind für gewöhnlich reinen Herzens und treu und lieb- es sei denn, es bietet sich die Möglichkeit, ein Würstchen zu stehlen ;) 61eis


    Was meint ihr? Hebe ich ab? Oder ist das nur allzu verständlich??


    LIebe Grüße :)
    Jaramis

    Hi!
    Danke für die vielen Antworten!! :)


    Ja, wenn ich arbeiten muss, so wie heute stehe ich auch bis 20.00 im Laden ;)
    Danach geht nicht mehr viel, muss auch gleich los zur Arbeit.


    Vielleicht sollte man die Frage etwas editieren:
    Was macht ihr am perfekten freien Tag :)



    Achso und Hobbymässig ich paddel und schwimme auch gerne, aber auch allerhand anderen Sport! :)


    Liebe Grüße und an die die frei haben, einen schönen freien Samstag und an die, die arbeiten müssen einen mit ruhigeren Kunden :D :)


    Cu
    Jaramis

    hi!


    ich muss sagen, seit ich hier angemeldet bin war das einer der zufriedensten Samstage ever :D


    Weil...nun ja..ich habe meinen Tag so gestaltet wie ich es gerne mache...aber keinerlei "schlechtes Gewissen" oder das Gefühl, etwas draußen vom "wilden Leben" zu verpassen :)


    Bin früh aufgestanden habe mich eine Weile mit Mutter und meinem Hund draußen beschäftigt, dann heim,
    was schönes zu essen und etliche Stunden Zocken und auf dem Sofa sitzen :)


    morgen werde ich vermutlich sport machen..natürlich allein :)


    Dieses Wochenende habe ich meinen Lebenspartner nicht gesehen...wahrscheinlich nächstes :) (darauf freue ich mich auch sehr, es geht hier eher um die Samstage die man weitgehend allein verbringt)


    Mir gefällt es großartig so. Noch ein Film eventuell, 12 h schlafen...frühstücken...wieder Natur, Sport, Tiere, bissl soziale Kontakte, Zocken, Surfen, lesen.
    Klingt vielleicht für manche langweilig aber ich finde es perfekt :)


    Wie sieht euer perfekter Samstag an Einzelgängertagen aus ? :)


    Liebe grüße!

    Hallo...


    ich dachte es sprengt den Kurzvorstellungsbeitrag...daher schreibe ich mal hier. Wenns falsch ist, einfach verschieben bitte :)


    Also...bei mir ist es etwas merkwürdig scheint mir ;)
    Als Kind war ich immer Aussenseiter ohne es sein zu wollen. Irgendwann im Studium lernte ich dann, nicht mehr zur "großen Gruppe" gehören zu müssen...und fand eine kleine feine Gruppe. Der soziale Zwang war also weg.
    Einzelne Freunde oder Bekannte hatte ich viele...bis Probleme in meinem Leben auftauchten. Es blieben sehr sehr wenige 1-3 würde ich schätzen undm einen Partner.
    Ich begann eine Therapie...noch mal vielen welche weg.
    Am Ende...würde ich sagen habe ich jetzt noch 2 Freunde und 2 Bekannte, bissl Familie und meinen Partner. Das wars.
    Das merkwürdige ist nun nur...ich bin damit plötzlich zufrieden!?
    In der Therapie stellte sich heraus, dass viele eben "falsche Freunde" waren...und ich auch nicht allein sein konnte.
    Nun kann ich es...und bin allein und mit nur sehr wenigen engen Kontakten deutlich zufriedener.
    Und im Grunde stellt sich mir nur eine Frage:
    Ist daran jetzt irgendwas "unnormal"?
    Oder ist es eigentlich wenn man ein wenig anders ist von der Gesamtpersönlichkeit her, völlig okay, nur wenige enge Kontakte zu haben?


    Die Wahrheit ist..die meisten Menschen nerven mich. Sie gehen mir furchtbar auf den Keks.
    Durch Intrigen, Lügen, Oberflächlichkeit oder mangelnde Zuverlässigkeit. und viele andere langweilen mich.
    Wenn ich jemanden wirklich mag bin ich sozial durchaus fähig.
    ich KANN mit Menschen.
    Aber ich habe oft keine Lust (mehr) :D


    Wahrscheinlich habe ich mir die Antwort schon längst selbst gegeben indem ich mich hier angemeldet habe... ;)
    Ich finde dank der Therapie und etwas Lebenserfahrug zu mir :)


    nun muss ich nur noch lernen das ohne Ängste anzunehmen :)


    Was meint ihr? Kommt euch das bekannt vor? :)


    Liebe Grüße,
    Jaramis