Beiträge von lila

    Danke Rifti. Interessant ist es aber auch, dass selbst lidl mitmischt bei den Mogelpackungen. Bei der Dose von freeway cola jetzt weniger drin als vorher.

    Auch bei Katzenfutter wird gemogelt.

    Ich kaufe auch sehr viel von "Ja", die Produkte sind einfach von der Qualität gut und der Preis ist um ein Vielfaches billiger. Dabei stecken hinter den meisten NoName-Produkten eh Markenhersteller. Die Heringsfilet mit Tomatensauce von Ja z.B. ist Harvesta. Nur eben viel preiswerter.

    Soeben habe ich gelesen, dass bei den Miraculi-Nudeln kein Parmesankäse mehr in der Packung sein wird und 7 % weniger Sauce.

    Lächerliche Begründung des Herstellers: Nach einer Umfrage würden die meisten sowieso keinen Käse dazu essen und die hätten was gegen Lebensmittelverschwendung.

    Für wie blöd halten die die Verbraucher eigentlich?


    In letzter Zeit häufen sich auch die Fälle von Mogelpackungen.

    Ich werde die nächste Zeit verstärkt darauf achten und solche verkappten Preiserhöhungen versuchen, nicht mehr zu kaufen.


    Bei Chips, ich glaube Crunchips, sind auf einmal nur 175 statt 200 g in der Packung und das natürlich zum selben Preis.


    Kennt ihr noch andere Mogelpackungen?

    Die von der Regierung bilden sich noch ein, das wäre umweltfreundlich und viele würden dann statt Auto diese Roller benutzen. :thumbdown:Verhindern werden die das leider nicht, eher fördern. Irgendso einer von der CSU war sehr dafür.

    Die Menschen müssen immer wieder neuen Blödsinn auf den Markt bringen. So jetzt diese elektronischen Tretroller, die zukünftig sogar auf den Straßen fahren sollen. Mir gefällt der Gedanke gar nicht, viel zu gefährlich, und außerdem werden diese Roller den Verkehr genauso behindern, wie Rad- und Mofafahrer, wenn die auch noch auf den Straßen fahren dürfen.


    Was haltet ihr davon?

    Ich bin äußerst vorsichtig bei der Herausgabe meiner Handynummer. Nur die engsten Bekannten haben meine Nummer und ich sehe nicht ein, weshalb ich meine Daten irgendeiner Person geben sollte, die ich noch nicht einmal real kenne. Also total dagegen. Immerhin kann man nicht beurteilen, ob derjenige nicht womöglich ein Stalker ist oder die Handynummer an Werbeunternehmen verkaufen will. Also meine Handynummer bekommt niemand. Nur Leute, denen ich vertraue.

    Außerdem sehe ich auch keinen Sinn in so einer Regelung.

    Bei mir ist und war es so, dass ich immer gemerkt hatte, dass ich "anders" war, was Anteilnahme an anderen angeht. Wenn zum Beispiel irgendwo ein Unglück passiert und ich lese, dass zum Beispiel etliche Leute bei einem Flugzeugunglück oder ertrunken ums Leben kommen, geht mir das vollkommen am Arsch vorbei.

    Ich denke jetzt nicht so wie die meisten "ach die armen Leute, wie schlimm ist das Unglück" sondern es ist mir wirklich egal.

    Ich glaube, das ist ein Zeichen von wenig Anteilnahme.


    Bei Leuten, die ich gerne habe, ist das schon anders.


    Aber bei Fremden lässt mich das völlig kalt, und mir liegt es auch fern, Anteilnahme zu heucheln. Ich weiß nicht, inwieweit die Anteilnahme bei "normalen" Leuten dann echt ist oder nur gespielt. Ich denke, von geheuchelter Anteilnahme hat niemand etwas, oder?


    Ein Beispiel kann ich auch noch nennen. Mit der weitläufigeren Verwandtschaft (also Tanten, Onkeln usw.) habe ich keinen Kontakt. ich habe nichts gegen diese Leute, aber es ist jahrelang kein Kontakt da. Warum sollte man sich dazu zwingen? Als nun eine Tante verstorben war und ich die Mitteilung erhielt, habe ich NICHT, wie es ein Großteil der Bevölkerung machen würde, der Form halber eine Karte mit Beileidsbekundungen geschrieben, sondern gar nicht reagiert (weil es mir egal war). Ich bin auch nicht so, dass ich etwas mache "nur weil es der Etikette entspricht". Ich sehe nicht ein, eine Beileidskarte zu schreiben, wenn mich die Leute nicht interessieren, wenn kein Kontakt da ist und wenn diese Leute sich für mich auch nicht interessiert haben. Ist das für euch nachvollziehbar oder auch ein Grund, mich als gefühlskalt anzusehen?

    Da kann ich dir nur zustimmen, es geht nichts um alleine wohnen , wo und wie man möchte.

    Das stimmt natürlich. Nur wenn man alleine nicht mehr zurechtkommt, weil man zu krank ist, haben es Einzelgänger, die niemanden haben, natürlich schwerer als andere, die Familie haben. In solchen Fällen bleibt nur so eine Einrichtung übrig. Und da würde ich auf jeden Fall betreutes Wohnen (also eine eigene separate Wohnung und trotzdem Betreuung greifbar) dem Altenheim vorziehen.

    Dieser Drecksstaat hat genug Kohle für jeden Dreck, da wird es für mich auch reichen.

    Ja vermutlich für ein Altersheim wird es sicher reichen. Wenn dir das nichts ausmacht, irgendwann in einem Altersheim zu sitzen, in dem sich die Pfleger kaum kümmern, wird es sicher o.k. für dich sein. Betreutes Wohnen, also eine eigene Wohnung, wird der Staat sicherlich nicht bezahlen.

    Was gibt es denn groß für Möglichkeiten?

    Nun. Außer den von dir genannten Krankheiten gibt es noch eine Reihe Krankheiten mehr. Und je älter man wird, um so größer stehen die Chancen nun einmal, dass man mindestens eine Krankheit bekommt.


    Ich denke, es reicht ja schon aus, um schwierig zu werden, dass man im Alter schlechter laufen kann. Vielleicht auf Rollator oder ähnlichem angewiesen ist. Da werden Arzt-, Behördengänge usw schon schwierig, wenn niemand da ist, der unterstützend zur Seite stehen kann. Was ist, wenn die Kräfte so nachlassen, dass man den Haushalt nicht mehr auf die Reihe bekommt?


    Sicher ist natürlich, dass welche, die Kinder haben, von denen nicht erwarten können, dass die ihr Leben nach der Gesundheit der Alten ausrichten, aber unterstützen können sie schon. Und wenn man dann niemanden hat, noch nicht einmal einen Partner, stelle ich mir das schon, je nachdem, wie es um die Gesundheit bestellt ist, sehr schwer vor. Und je älter man wird, um so mehr Krankheiten können auch auftreten.


    Rifti, betreutes Wohnen gibt es schon. Aber die Wohnungen sind sehr teuer, und das kann sich nicht jeder leisten. Sorgt ihr in der Hinsicht irgendwie vor?

    Ich lege mir jeden Monat einen kleineren Betrag zurück, schließlich weiß ich auch nicht, ob meine Partnerschaft ewig halten wird, Garantien gibt es dafür doch nicht, von daher ist es mir schon lieber, jeden Monat, das, was geht zu sparen, um wenigstens ein finanzielles Polster zu haben, damit ich im Alter, falls ich dann ganz alleine sein sollte, mir wenigstens eine Wohnung in diesem Betreuten Wohnen leisten zu können. Im Altersheim möchte ich nicht landen.

    Eine ganz ernsthafte Frage, die mich beschäftigt. Die Frage richtet sich in erster Linie an die Einzelgänger, die das wirklich zu 100 % ausleben und ganz alleine sind, also keine Partner oder Kinder haben. Bei mir ist es so, dass ich in einer Partnerschaft lebe, aber ansonsten zurückgezogen lebe und keine Kontakte suche. Aber im Ernstfall wenn nichts mehr geht, habe ich meinen Partner, der mir zur seite steht. Was mir ganz wichtig ist.


    Denn: Habt ihr euch Gedanken gemacht, was mit euch passiert, wenn ihr gesundheitlich alleine nicht mehr zurechtkommt? Habt ihr keine Angst davor, dann niemanden zu haben? Macht ihr euch Gedanken darum?

    Also hier im Ort sind schon einige Baumärkte "gestorben" und wurden dichtgemacht. Eine Zeitlang waren aber auch zu viele.

    Ich kann es schon nachvollziehen, dass viele keinen Bock drauf haben, großartig handwerklich tätig zu sein, ich hätte auch keine Lust dazu.

    Interessant ist das doch eher für welche, die ein eigenes Haus haben, die sind schon genötigt, selber Hand anzulegen.

    Im Grunde tauschen wir höfliche Floskeln aus. (oberflächliche Nichtigkeiten)

    Das vermeide ich, wenn es geht. Wenn ich nichts zu sagen habe, halte ich lieber den Mund. Meine Nachbarn interessieren mich nicht sehr, von daher bleibt es meistens bei einem kurzen Gruß.