Beiträge von Serenity

    Keine Probleme mit Augenkontakt. Das ist auch nichts worüber ich mir groß Gedanken mache, wenn ich mich mal mit jemandem unterhalte(n muss) :)

    Ein Herdenmensch war ich tatsächlich auch noch nie, aber es gab eine relativ lange Zeit eine Bezugsperson für mich als ich verheiratet war. Ich hatte mich ziemlich an meinen damaligen Ehemann gewöhnt und war länger als nötig mit ihm zusammen, weil ich echt dachte, nicht allein sein zu wollen (unfassbar...ich Depp! :rolleyes: ). Wenn ich diese Ehe also als Ausgangssituation nehme, dann müsste ich mir heute um Geld keine Sorgen machen, wäre ganz schön in der Weltgeschichte rumgekommen, hätte einen Arschvoll Leute kennengelernt, würde mein Wunsch-Auto fahren...und ich wäre unglücklich.
    Absprung geschafft! :thumbup:

    Umarmungen lasse ich üblicherweise nur von meiner sehr übersichtlichen Familie zu (kurz), und von meinem Freund natürlich (da auch länger und öfter ^^). Ansonsten gestehe ich niemandem soviel Nähe zu. Es schüttelt mich immer, wenn ich bei meinen Mitmenschen diese unsägliche Gewohnheit beobachte, sich nicht nur bei jeder Begegnung in den Arm zu nehmen sondern auch noch rechts und links Küsschen zu verteilen. Wäh! :wacko:

    @Kojote: um sich selbst auszutricksen, ist die Idee mit den Goldstücken echt prima. Und du hast sie daheim liegen, ohne irgendeiner dubiosen Versicherung Geld für die "Verwaltung" in den Rachen zu werfen - darum geht es ja.
    Hier musst du dich weniger vor einer Versicherung schützen sondern eher vor Einbruch girlc

    Man geht vermutlich davon aus, dass wegen Urlaub und Ferien nicht genug Leute da sind, um für neue Filme und Serienfolgen die angestrebte Einschaltquote zu erreichen - die wollen ihr Pulver nicht unnötig verschießen. Das hab ich jetzt aber nur geraten :D

    Ich glaube es hat was mit dem Alter zu tun das man sich irgendwann mit dem Tod auseinandersetzt.


    Bei mir ist es eher so, dass ich mit zunehmendem Alter den Gedanken an den sich mir zwangsläufig zunehmend nähernden Tod zunehmend verdränge :D

    ...die sogenannte Sterbeversicherung meistens eine versteckte Lebensversicherung ist.


    Verdammte Sauerei, aber wundert mich nicht wirklich. Wo das Wort "Versicherung" drin steckt, kann man vor allem über eines versichert sein, nämlich darüber, dass deren Geldmacherei gesichert ist :thumbdown:
    Ich werde das Ganze anders angehen: ich spare mein Geld, lege regelmäßig was zurück, stopfe es in eine Socke, verstecke alles, und sollte ich vor meiner Familie abtreten, werden die als einzige wissen wo die Kohle zu finden ist. Kein Außenstehender wird vorher auch nur einen Cent zu sehen kriegen ;)

    Dass ich keine Sterbeversicherung abschließen möchte hat tatsächlich nichts damit zu tun, dass mir eine eventuelle finanzielle Belastung meiner Familie wegen Beerdigungskosten egal wäre, sondern schlicht damit, dass der Tod und ich Probleme miteinander haben. Oder zumindest ich mit ihm :whistling:
    Nachdem er mich schon einmal mit der Sensenspitze gestreift hat, verdränge ich das Thema (und halt alles was damit zu tun hat) nachhaltig. Mich damit intensiver auseinanderzusetzen, versuche ich so gut es geht zu vermeiden. Das zieht mich nämlich ziemlich runter. Mein Fokus liegt somit besonders verstärkt auf LEBEN - ein möglichst ausgefülltes wenns geht. Das mag dem einen oder anderen vielleicht nicht sonderlich vernünftig und nachvollziehbar erscheinen, aber es handelt sich bei mir um ein etwas tiefer gehendes "Psycho-Ding" und ist eben so wie es ist :pinch:
    Grundsätzlich halte ich allerdings die Idee hinter einer Sterbeversicherung für eine gute :)

    Fotografierst du denn viel, Kojote? smigir1


    Ich bin übrigens mit der P520 auch nach einem Jahr noch sehr zufrieden. Allerdings bin ich eher ein Knipser als ein echter Fotografierer, deshalb ist meine Beurteilung natürlich kein bisschen professionell :)

    Grüßen im Treppenhaus, evtl. kurzes Pläuschchen (währenddessen ich aber nicht aufhöre mich langsam aber sicher in die geplante Richtung weiterzubewegen),
    das haut schon hin. Fremde anquasseln kann ich auch, wenn's nötig ist.


    Jupp, am ehesten lassen die Mitmenschen einen in Ruhe, wenn man ihnen bei allen möglichen Gelegenheiten, die einem keinen Zacken aus der Krone brechen, freundlich entgegenkommt. Wer ständig abwehrend vor sich hin muffelt (manchmal auch müffelt biggir1 ) wird um so mehr Aufmerksamkeit erregen. Gut getarnt ist halb gewonnen ;)

    Hihi, ich habe so viele Fehler, dass ich mich total freue wenn ich wenigstens mal keinen m a c h e. Aber darauf reite ich dann auch rum bis der Arzt kommt. Ebenfalls wieder ein Fehler...ein Teufelskreis! biggir1

    Aber ist "Hass" nicht zuviel Investition und Kräfte zehrend, viel mehr noch, als nur gleichgültig zu sein? Hass raubt Energie, Gleichgültigkeit erscheint da eher entspannend zu sein.


    Das ist ganz richtig. Die meisten Leute um mich herum bedeuten mir wenig bis gar nichts, und ich bin nicht gewillt irgendwelche Zuwendungen für sie aufkommen zu lassen. Hass ist auf jeden Fall eine Form von Zuwendung, und dann auch noch eine stressige. So viel von meiner kostbaren Aufmerksamkeit hat der gewöhnliche Mitmensch echt nicht verdient :D
    Ich bin allerdings recht schnell genervt von meinen Planetenmitbewohnern, was mir auch schon nicht gleichgültig genug ist - da muss ich noch dran arbeiten :pinch:

    Ich bin 50 und habe keine Freunde. Puh! Das muss man erst mal über die Lippe kriegen, hört sich gerade so an, als hätte man zugegeben, kleine Kinder zu essen. Zumindest für viele Menschen.


    Jo, aber nur für die Menschen, die bereits jeden als Freund bezeichnen dessen Namen sie kennen. In dieser unserer "Facebook-Ära" hat das Wort Freundschaft erheblich an Bedeutung und Wert eingebüßt, so dass du dir ehrlich keine Sorgen machen musst, wenn du keine hast. Und die Leute, die dich ob deiner Freundeslosigkeit schief anschauen, sind garantiert sowieso nicht die mit denen du in irgendeiner Form befreundet sein wolltest :pinch:
    Ist also alles kein Drama an sich. Wirklich unangenehm ist es natürlich dann, wenn du das Gefühl hast dir fehle etwas, und deshalb leidest :|

    Die Selbsttäuschung bemerke ich nur mit Mühe.


    Es ist natürlich so gut wie unmöglich einem Verhaltensmuster entgegenzuwirken, dass vor allem unbewusst zutage tritt. Nachdem du allerdings in mühevoller Kleinarbeit so einiges davon enttarnt hast (so zumindest mein Eindruck), sollte doch eine gute Voraussetzung geschaffen sein, deine Vermeidungsstrategien (ich nenne es jetzt mal so weil mir frühmorgens kein besseres Wort einfällt) in Angriff zu nehmen. Schön dranbleiben! :)

    Ob ein Einzelgänger es in dörflichen Gefilden schwer hat liegt sicher auch nicht unwesentlich an ihm selbst. Wer Probleme mit seinem Selbstbewusstsein hat und noch dazu neigt sich schnell beobachtet zu fühlen, der ist in einer Großstadt, inmitten richtig vieler Menschen, wohl tatsächlich irgendwie "sicherer" aufgehoben (was natürlich nicht bedeuten soll, dass jeder der die Großstadt vorzieht, automatisch Probleme mit seinem Selbstbewusstsein hat. Das wollte ich damit garantiert nicht andeuten) :)

    Im Grunde geht es doch nur um die Gesundheit und da geht es mehr um den Bauchumfang und nicht um das Gewicht.


    Ganz genau so sieht es aus. Und deshalb kann ich mich über mein vermeintliches Idealgewicht nicht so wirklich freuen. Hosengröße 34 sagt nicht viel aus, wenn man trotzdem eine Wampe drüber hängen lassen muss :whistling: biggir1