Beiträge von Rakal

    kommt auf das Wehwehchen bzw. das Leiden an. Ich spüre selbst am besten, ob ich mich selber auskurieren kann oder besser einen Arzt aufsuche. Im Prinzip bin ich jedoch eher der Typ, der nicht so schnell einen Arzt aufsucht. Meistens sind dort auch Leute in der Praxis, die nur über ihre vermeintlichen Krankheiten sprechen, das nervt mich total.

    Ja, lässt sich halt nicht immer vermeiden, das Tier alleine zu lassen. In der Freizeit nehme ich sie auch überall mit, wo es geht. Ich verzichte schon (auch wegen ihr) auf Freizeitaktivitäten, wo ich sie nicht mitnehmen könnte.

    Mache ich auch so. Meine war sogar mal beim Zahnarzt mit, allerdings durfte sie im Wartezimmer auf der Decke bleiben, nicht im Behandlungsraum :). Eine Begleitperson war natürlich bei ihr.

    In der Schule war es schwierig, besonders im Sportunterricht. Da gab es schon mal die Mannschaftsbildungen, man war zwingend dabei. Auch die Klassenfahrten mochte ich nicht! X(


    Könnte mir niemals vorstellen, in einem Mannschaftssport mitzumachen, auch wenn mir die Sportart noch so gut gefällt. Bei Ballsport geht es leider immer nur im Team.

    Die Frage ist gut Waldfee! Meine Antwort dazu: Ich bin tatsächlich beides :). Beispiel: Mein Wäschekasten ist ein Musterbeispiel an Pedanterie. Alles ganz genau geordnet und geschlichtet. Meine Handtasche bzw. mein Rucksack, den ich gerne verwende, ist das Gegenteil davon: Chaos pur. Worauf ich aber in jedem Fall achte, ist Sauberkeit. Ob es die Wohnung, den Wagen oder sonstige Utensilien betrifft: Sauberkeit ist mir wichtig, aber normale Sauberkeit, habe keinen Putzfimmel!

    Ich war auch schon in der Schule ein Einzelgänger,aber hatte immer ein schlechtes Gewissen,

    weil das eben nicht "normal" war. Ich wurde dadurch auch gemobbt, wobei man den Begriff damals nicht kannte. Man nannte das ärgern, weil man eben anders war.

    In der (Grund)Schule war ich damals kein "kompletter" Einzelgänger, jedoch hatte ich bloß ein oder zwei Schulkameraden, mit denen ich so einigermaßen gut klar kam und wo ich auch in der Freizeit gerne mal was zusammen unternommen habe. Wenn ich jedoch heute so darüber nachdenke, waren das damals schon Kinder, welche selbst ein wenig eigenwillig waren und sich nicht mit der Masse angeschlossen haben.


    Ich war eigentlich schon in der Schule der Typ, der gerade solche Eigenbrötler angezogen hat, bzw. habe ich mich mit denen besser verstanden, als mit dem Rest der "Meute". War auch im Beruf dann so. Dass die Eigenbrötler natürlich stets in der Unterzahl gewesen sind, hat mich nie gestört. Ich habe die Masse stets abgelehnt, nur habe ich mir früher darüber nie großartig Gedanken darüber gemacht.

    Ich zähle mich zu den Einzelgängerrebellen. Das heißt ich lehne mich gegen jeden Zwang auf, der mit "du musst mit den Menschen in einer Art sozialen Kontakt stehen, denn das ist richtig und gut" um es mal überspitzt zu formulieren.


    Was Fairy da geschrieben hat, mit den Kollegen und so, das kenne ich, aber ich habe mein Verhalten diesbezüglich schon seit Jahren (langsam) verändert. Man erfährt in Zeiten wie diesen nicht unbedingt Wertschätzung, wenn man stets nett und hilfsbereit auf jeden zugeht und die anderen nutzen das aus. Hilfsbereit bin ich im Wesen schon, aber ich sehe genau hin, wem ich das anbiete.

    Es gibt zwei Arten von Unterkünften, wobei jene, welche keine Hunde dulden, doch in der Überzahl sind, wie ich neulich feststellen konnte. Gut, es mag dahingestellt bleiben... Jene die Hunde dulden, verlangen, wie ich schon sagte, horrende Tagespreise, teilweise bis zu 10,-- Euro und mehr. Auch im Ausland. Klar, wenn jemand keine Hunde mag, wird er auch entsprechende Argumente finden, dies gut zu heißen.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Früher gab es diese Aufpreise in dieser Form nicht. Man hat eine Lücke gefunden, Hundeliebhaber möchte man nicht immer in einem Urlaubsort vergraulen, sie bringen gutes Geld, man lockt sie mit hauseigenen Stränden, wo auch Hunde sich austoben dürfen, aber man muss eben entsprechend dafür blechen!


    Eines möchte ich allerdings noch hinzufügen: Leider gibt es auch unter Hundehaltern (so gerne ich Hunde auch habe) Menschen, die sich nicht immer diszipliniert an die Vorschriften halten, z.B. Hunde nicht auf (erlaubten) Stränden koten lassen, ohne das wegzuräumen, oder Hunde von der Leine zu lassen, die dann über Handtücher der Badenden drüber gehen. Wenn die Hundehalter mehr Rücksichtnahme und Disziplin diesbezüglich zeigen würden, wäre dieses Problem ohne großen Aufwand aus der Welt geschafft.


    Im Übrigen nächtige ich mit unserem Wuffi deshalb lieber in einem Ferienhaus/Ferienwohnung, wenn geht, in Alleinlage. Zum einen sind wir lieber unter uns, zum anderen gehen mir die anderen Leute auf die Nerven, selbst wenn man diszipliniert einen Hund im Urlaub hält, erntet man von so manchen Nicht-Hunde-Liebhabern so manchen bösen Blick. :/

    Urlaub (wenn), dann nur mit Hund. Schließlich geht man ja eine Partnerschaft auf viele Jahre mit dem Haustier ein. <3 Was mir in letzter Zeit jedoch aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass viele Beherbergungsbetriebe, welche auch mit Hund zu buchen sind, sehr hohe Kosten (täglich ohne Futter) für die Mitnahme eines Hundes verlangen. War früher jetzt nicht so. :/

    Ja Ferienwohnungen bzw. Ferienhäuser sind super. Hatte voriges Jahr ein solches Häuschen für ein paar Tage eine solche gebucht. Mit Hund kein Problem, auch ein See war in der Nähe, dort durften auch die Hunde (angeleint) ins Wasser und abseits davon sogar ohne Leine. Beim Haus gab es auch einen kleinen Pool :)

    Ich bin Einzelgängerin, denke dass ich über Empathie verfüge, bin nicht rücksichtlos, im Gegenteil, und lebe in einer Einzelgängerpartnerschaft, wo die Gefühle füreinander da sind und auch gezeigt werden.


    Zu den Narzissten zähle ich mich deshalb ganz und gar nicht. Allerdings habe ich im Laufe meines Lebens gelernt, mich abzugrenzen und einen Selbstschutz aufzubauen. Mich weitgehend unabhängig von Menschen meines Umfelds zu machen (z.B. lieber zahle ich für eine entsprechende Dienstleistung, als dass ich mich in Abhängigkeit begebe, so auf die Art, hilfst du mir, so helfe ich dir, oder mich aber auch des sogenannten A...kriechens bediene, nur um mir dadurch vielleicht finanzielle Vorteile zu verschaffen). Das hat mit der Erkenntnis zu tun, dass leider so manche Menschen dazu neigen, einen auszunützen und zu manipulieren. Stop, das geht so nicht und tut auch nicht gut. Es war ein langer Lernprozess, das gebe ich offen zu, aber es zeigt Wirkung im positiven Sinn.

    Nein ich glaube nicht, sowas ist mir noch nie passiert.

    Ich bin wohl nicht begabt für sowas.

    Kann sein, dass es so ist, Delusion, hat wahrscheinlich wirklich mit "Gabe" zu tun. Als Hokuspokus würde ich es nicht bezeichnen, es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als man sich vorstellen kann, glaube ich. So verschiedenartig Menschen sind, so verschieden und einzigartig können auch deren Wahrnehmungen sein. Ich verstehe beide Seiten, interessiere mich jedoch auch für Dinge, die nicht unbedingt sicht- und greifbar sind. Bin aber auch bodenständig, kritisch und pragmatisch eingestellt. Eine Mischung von beidem eben.

    Evangelisch getauft und bis zum 19.Lebensjahr Mitglied der Kirche. Danach ausgetreten und habe es auch niemals bereut. Ich besuche schon ab und zu Kirchen, manchmal bei Ausflügen, wenn es sich ergibt, aber nur, wenn niemand drinnen ist, oder zumindest nur wenige Leute. Messen würde ich niemals besuchen, ist mir unangenehm, die vielen Menschen dort anzutreffen und ihr oftmals scheinheiliges Getue mitansehen zu müssen.

    Ich besitze ebenfalls ein Smartphone. Telefoniere selten, spiele aber gerne auf dem Ding. Es gibt da so eine App, wo man Uno spielen kann, real mit anderen. Das macht mir großen Spaß und es ist schon ein bisschen Suchtfaktor (aber gesteuert) :) dabei. Wenn ich beim Friseur sitze, oder beim Arzt im Wartezimmer, spiele ich das gerne, damit blende ich das Gelabbere der anderen Leute aus. :D Ansonsten verwende ich das Smartphone hauptsächlich zum Lesen von Nachrichten aus aller Welt oder aber auch die Wetterapp. Das war es dann aber auch schon. Mit Whatsapp etc. fange ich wenig bis gar nichts an.

    An der Arbeit fällt es mir auch am meisten auf. Gerade weil so ziemlich alle Kolleginnen ziemlich ätzend sind, die paar netten sind gegangen, und außerdem noch ausgerechnet meine Vorgesetzten die größten A.... sind. Alle meinen, sie wären was ganz Besonderes und könnten andere schikanieren. Es gibt so einen Satz, der da sinngemäß lautet "Gib einem Menschen Macht, und man erkennt seinen Charakter".

    Auch viele Leute, die meinen, weil sie Geld haben, gehört denen die Welt. Einfach nur ätzend.


    Aber generell werden die Menschen einfach immer egoistischer und rücksichtsloser.

    Oftmals sind jene, die Menschen (grundlos), jawohl das gibt es!!! schikanieren, jene, die charakterlos und auch schwach sind. Sonst hätten sie es nicht nötig, auf diese Weise ihren schwachen Selbstwert aufzumöbeln. Was mir auffällt ist die Tatsache, dass viele Leute einfach nicht mehr "menschlich" sind. Sie bedienen sich oftmals gerade im Beruf den unfairsten Mitteln, um nach oben zu kommen. Heute zählt oftmals nicht mal mehr die Leistung. Woher kommst du, was hast du, mit welchen (einflussreichen) Leuten hattest du jemals etwas zu tun?? Wo verbringst du deinen Urlaub und welches Auto fährst du? Wo und wie wohnst du, mit wem bist zu zusammen? Was hat dein etwaiger Partner dir zu bieten? Welchen Beruf übt er aus? Welche Klamotten trägst du, wo kaufst du ein??Danach wirst du beurteilt und dann in eine "betreffende" Schublade gesteckt. Das sind so die ersten Eckpunkte, die dann entscheiden, ob du zu "diesen" oder "jenen" im Job gehörst. Auch deine politische Gesinnung wird oftmals erfragt. Ich will jetzt nicht alle über einen Kamm scheren, nein, aber es geht doch oftmals im Job so zu. Stellt euch vor, ihr würdet im Job kundtun, dass ihr gerne Einzelgänger seid, dass ihr womöglich Veranstaltungen meidet, oder nicht so oft welche besucht etc...Man würde im Allgemeinen mit dem Finger auf euch zeigen und euch trotz eurer erbrachten Leistung womöglich nicht respektieren. Das sind so einige Aspekte, die mich ankotzen, aber das Leben ist nun mal kein Ponyhof und man muss eben schauen, wie man im Berufsleben so gut es geht, über die Runden kommt.


    Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, aus diesem (Job)Schlammassel oder dieser Tretmühle herauszukommen ist jene, reich geboren zu sein, bzw. eine sehr große Summe im Lotto zu gewinnen! Wir haben aber hier keine Superreichen und auch bis jetzt leider keine großartigen Lottogewinner. Selbständige, vor allem wenn sie alleine arbeiten, haben es in dieser Hinsicht vielleicht etwas besser, dafür müssen sie aber wiederum andere Nachteile in Kauf nehmen.

    Am schlimmsten ist es am Arbeitsplatz, denn da kann man auch nicht so einfach ausweichen. Vor allem stelle ich mir das in einem Großraumbüro so vor, wo einer dicht neben dem anderen hockt. Man ist sozusagen gezwungen, sich täglich mehrere Stunden an so einem Ort aufzuhalten, das womöglich über viele Jahre, eine schreckliche Vorstellung..... :/


    Leider hat nicht jeder das Glück, einen Arbeitsplatz zu haben, den man für sich alleine hat.