Hallo zusammen,
bin neu hier und dachte ich stelle gleich mal eine Frage die mich seit einiger Zeit schon umtreibt. Ich betrachte mich selbst als Einzelgänger, habe auch absolut kein Problem damit alleine zu sein und verbringe meine Zeit auch am liebsten nur mit mir und meinen Hobbies. Die Gesellschaft von anderen strengt mich mitunter sehr an, daher gehe ich ungern weg oder ,,stürze mich in die Massen" Habe auch keine Beziehung, noch nie gehabt, weil ich mich einfach nicht als geselligen Menschen betrachte, was ich aber auch nicht schlimm finde, nicht falsch verstehen
Auf der anderen Seite wünsche ich mir manchmal schon eine Beziehung. Aber das sind immer so Eintagsfliegen-Wünsche, kurz darauf frage ich mich dann nämlich immer, warum ich mir sowas antun will. Warum soll ich mir den ganzen Ärger, den Stress, das ständige Kompromisse schließen und Rumdiskutieren wirklich aufhalsen, wenn ich ohne diesen ganzen Mist doch ein viel entspannteres Leben habe.
Einerseits bin ich also schon irgendwo bewusster Einzelgänger und genieße das auch, auf der anderen Seite aber wohl doch nicht so ganz. Deswegen hätte es mich mal interessiert, wie das bei anderen so ist, kennt ihr die selben bzw. ähnliche Probleme? Ab wann entscheidet man sich dafür, als Einzelgänger zu leben, Einzelgänger zu bleiben? Ist das überhaupt eine bewusste Entscheidung?
Vielleicht hab ich ja auch einfach nur keine Ahnung, was ich will
Freue mich auf eure Antworten und Ansichten.