Hallo...
ich dachte es sprengt den Kurzvorstellungsbeitrag...daher schreibe ich mal hier. Wenns falsch ist, einfach verschieben bitte
Also...bei mir ist es etwas merkwürdig scheint mir
Als Kind war ich immer Aussenseiter ohne es sein zu wollen. Irgendwann im Studium lernte ich dann, nicht mehr zur "großen Gruppe" gehören zu müssen...und fand eine kleine feine Gruppe. Der soziale Zwang war also weg.
Einzelne Freunde oder Bekannte hatte ich viele...bis Probleme in meinem Leben auftauchten. Es blieben sehr sehr wenige 1-3 würde ich schätzen undm einen Partner.
Ich begann eine Therapie...noch mal vielen welche weg.
Am Ende...würde ich sagen habe ich jetzt noch 2 Freunde und 2 Bekannte, bissl Familie und meinen Partner. Das wars.
Das merkwürdige ist nun nur...ich bin damit plötzlich zufrieden!?
In der Therapie stellte sich heraus, dass viele eben "falsche Freunde" waren...und ich auch nicht allein sein konnte.
Nun kann ich es...und bin allein und mit nur sehr wenigen engen Kontakten deutlich zufriedener.
Und im Grunde stellt sich mir nur eine Frage:
Ist daran jetzt irgendwas "unnormal"?
Oder ist es eigentlich wenn man ein wenig anders ist von der Gesamtpersönlichkeit her, völlig okay, nur wenige enge Kontakte zu haben?
Die Wahrheit ist..die meisten Menschen nerven mich. Sie gehen mir furchtbar auf den Keks.
Durch Intrigen, Lügen, Oberflächlichkeit oder mangelnde Zuverlässigkeit. und viele andere langweilen mich.
Wenn ich jemanden wirklich mag bin ich sozial durchaus fähig.
ich KANN mit Menschen.
Aber ich habe oft keine Lust (mehr)
Wahrscheinlich habe ich mir die Antwort schon längst selbst gegeben indem ich mich hier angemeldet habe...
Ich finde dank der Therapie und etwas Lebenserfahrug zu mir
nun muss ich nur noch lernen das ohne Ängste anzunehmen
Was meint ihr? Kommt euch das bekannt vor?
Liebe Grüße,
Jaramis