Beiträge von Jezek

    Ja es ist wirklich so. Ich merke das jetzt auch, ich bin in eine kleinere Wohnung umgezogen und konnte folglich längst nicht alles mitnehmen, weil halt nicht mehr so viel Platz da ist. Jetzt merke ich erst einmal, wieviel unnützen Kram, von dem man sich vorher komischerweise nicht trennen konnte, und den ich jetzt in keinster Weise vermisse, man im Laufe der Zeit angesammelt hat. Das meiste davon lag eh nur in den Schränken herum..

    Ja, und am besten hat man keinen Dachboden oder Keller. Dort sammelt sich über die Jahre nur jede Menge Plunder, den man früher oder später aus den Augen verliert und nicht vermisst. Also weg damit. Ich bin ja der große Ausmister; jedes Jahre fallen zwei Säcke Altklamotten an; einmal im Frühjahr, einmal im Herbst. Woher das Zeug kommt? Keine Ahnung; irgendwie kommt es halt in den Schrank rein auf mysteriöse Wege.

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    Ansonsten bin sich sehr genügsam; lebe und wohne für die meisten wohl eher spartanisch. Bei meinem letzten Umzug bin ich richtig erschrocken als ich in den Umzugs-LKW geschaut haben und so wenige Dinge von mir gesehen habe. In nachhinein war es aber ok; da merkt man erst mit wie wenig man auskommt. Es gibt ja auch die schöne Bewegung "100 things" wo Menschen versuchen mit maximal 100 Dinge durch das Leben zu kommen. Und einige schaffen dies wohl wirklich; mein Respekt.
    Es gibt Menschen , die versuchen nur mit dem Allernötigsten auszukommen. Sie tun das aber nicht ,weil sie müssen, sondern weil sie es wollen.
    Gehörst du dazu?

    ^Wenn ich ehrlich bin mache ich mir über so etwas keine Gedanken; ich bin auch kein Dogmatiker der einer bestimmten Lebensphilosophie hinterherläuft. Erst am letzten Wochenende hatte ich dieses Thema mit meiner Schwester besprochen; wir kamen zum Schluss, das wir nur wenig Konsumfreudig sind. Ich denke, dies trifft es relativ gut. Und es macht auch durchaus Spass die Freiheit zu haben, nicht jeden Mist gleich mitmachen zu müssen und einmal ganz bewusst Nein zu sagen. Aber wie schon gesagt; das Ganze ist ohne weitere Überlegung oder intellektuellen Überbau.

    Geht mir ähnlich; die Grundversorgung wie essen, wohnen usw. muss sichergestellt sein.


    Ansonsten bin sich sehr genügsam; lebe und wohne für die meisten wohl eher spartanisch. Bei meinem letzten Umzug bin ich richtig erschrocken als ich in den Umzugs-LKW geschaut haben und so wenige Dinge von mir gesehen habe. In nachhinein war es aber ok; da merkt man erst mit wie wenig man auskommt. Es gibt ja auch die schöne Bewegung "100 things" wo Menschen versuchen mit maximal 100 Dinge durch das Leben zu kommen. Und einige schaffen dies wohl wirklich; mein Respekt.


    Auf was ich auf keinen Fall verzichten möchte ist alles was mit Musik zu tun hat; also meine HiFi-Anlage, die CD-Sammlung, Schallplatten usw.

    Ich habe ein Wohlfühlgewicht; knapp an die 100 kg bei 1,92 m. Aber in meine ganzen Familie sind wir robust; nur eine Verwandte ist wirklich dick.


    Also ein Strich in der Landschaft sieht anders aus; aber ich finde mich ok; und bin trotzdem sportlich

    Ich denke, das Glück liegt immer nur in den kleinen Dingen des Lebens; einfache Situationen, banales, alltägliches, leicht flüchitiges.


    Je älter ich werde, desto weniger spielen materielle Dinge eine Rolle; es genügt zum Beispiel einfach ein gutes Essen; oder ein Spaziergang durch den Wald, oder im Auto fahren mit der Lieblingsmusik und und und...


    Was "ärgerlich" ist, dass man das Glück leider oft erst im nachhinein erkennt; also wenn das Ereignis schon vorüber ist. Aber ich denke, so ist es eben, that's life.


    Ist ein Risiko, aber dich kann keiner rausschmeissen, und man hat ein eigenes Zuhause.

    Das stimmt; und auf Dauer ist eine eignen Immobilie billiger als Miete zu zahlen. Dies gilt besonders unter dem Aspekt dass die Mieten in den nächsten Jahren aufgrund der Zuwanderung steigen werden (überdurchschnittlich!!!) und im Alter die Rente nicht mehr so stark steigen wird wie das Einkommen während der aktiven Berufsphase. Daher zahlt es sich immer aus Wohneigentum zu besitzen. Wichtig ist nur, dass die Immo bis zum Renteneintritt abbezahlt ist; sonst kann (muss aber nicht) es eng werden.

    Ich habe kein Haus; aber eine schöne ETW.


    Ein Haus wäre mir zuviel acion; mit Garten, Kehrwoche, Winterdienst usw. Hier macht dies alles der von der Hausgemeinschaft angestellt Hausmeister; und das ist auch gut so.

    Ich habe keine Haustiere.


    Es mangelt mir an der Zeit; die meisten Tiere wollen ja doch irgendwie betreut werden und das braucht eben Zeit. Und ich denke, dass die meisten Wohnungen für Tiere nicht optimal sind; Wohnungskatzen hin oder her.


    Auf dem Bauernhof meiner Großeltern gab es so ziemlich alles was man sich vorstellen konnte, dort lebten die Tiere irgendwie "artgerecht"; in jedem Fall aber nicht im Wohnhaus der Bauersleut.

    Nachdem ich Anfangs den vermeintlichen Experten der Kreissparkasse geglaubt und vertraut haben verwalte ich meine Aktien nun selber. Über ein online-Brokerkonto kann ich jederzeit Aktien kaufen oder verkaufen sowie auch automatische Order platziere. Man spart sich in jedem Fall die Provisionen bei jeder Transaktion; und die vermeintlichen Tipps der Bankexperten sind immer mit Vorsicht zu genießen; bzw. höre ich diese mir an; aber vergleiche diese mit anderen Einschätzung und der eigenen Meinung.


    Als Einstig würde ich raten ein kostenloses Musterdepot sich anzulegen (die meisten Banken bieten so etwas an). Dann einfach mal ein paar Werte auswählen und das ganze ein paar Monate verfolgen und immer wieder das Depot überarbeiten. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl für die Sache und kann dann einfach mal "real" kaufen; auch hier mit wenig Geld und sicheren Papieren (DAX30) starten. Oder man merkt dass das nichts für einen ist; dann eben Finger weg von realen Transaktionen. Parallel sollte man sich in die Thematik etwas einlesen; also was sind Stammaktien, was sind Vorzugsaktien; legt man eher auf Kurzuwachs oder Renditezahlung wert usw.


    Ich selbe habe mit mehreren Musterdepots angefangen; einen "sicheren" mit DAX30-Werte, einen eher spekulativen Depot mit SDAX-Werte und Start-ups und einem Auslandsdepot mit Werte von nichtdeutschen Unternehmen.

    Die üblichen Tipps: max. 30-40% des Vermögens in Aktien; im Alter eher weniger als in jungen Jahren. Dann möglichst Breit streuen über Branchen (Chemie, Fahrzeugbau, Maschinenbau, Finanzwirtschaft, Versorger etc.).


    Dann regelmäßig/täglich den Kurs verfolgen; und den stopp-loss immer schön nachziehen bei Gewinn; es sei den man ist von einem Wert so überzeugt dass man auch mal einen Einbruch mental verkraftet. Und der kommt in jeden Fall; alles schon erlebt. Auf der anderen Seite habe ich auch Werte, die sind in 3 Jahren um über 250% gewachsen; da tun mir meine VWs zur Zeit nicht wirklich weh...

    ich habe einen erheblichen Teil in Aktien laufen; und das schon seit mind. 10 Jahren. Und ich habe es bis heute nicht bereut; in der heutigen Zeit muss man etwas in Risiko gehen um einen Gewinn zu erwirtschaften; oder zumindest die Inflation auszugleichen.


    Und das Risiko ist durchaus beherrschbar; über stopp-los oder hedging/Optionsscheine kommt man im Falle eine Falles in der Regel ganz gut wieder raus. Zudem sollten man nicht nur nach den DAX30 schielen; es gibt viele sehr gute Unternehmen im MDAX die Weltmarktführer sind und sich über Jahre gut entwickelt haben.


    Aber man muss sich in jeden Fall um sein Investment kümmern; also immer schön fleißig Wirtschaftspresse lesen und das allgemeine Tagesgeschehen verfolgen usw.


    Ich denke die guten alten Zeiten des Sparbüchleins bei der örtlichen Sparkasse sind auf längere Zeiten vorbei. und kommen meiner Meinung nach nicht wieder.

    Habe ich Freunde? Da muss ich erst mal nachdenken und durchzählen...bin aber gleich fertig damit.


    Also Freunde im klassischen Sinne gab es mal zur Schulzeit; da waren so 2-3 Leutchen mit denen man sich am Nachmittag mal getroffen hat. Aber Schule ist über 35 Jahre her; eine wirkliche Freundschaft hatte ich in den letzten Jahren nicht gehabt. Ich habe auch gemerkt, dass ich immer dann erfolgreich und zufrieden war wenn ich auf mich selber gestellt war; jemand hatte mal zu mir gesagt ich sein ein "Hochleistungseinzelgänger". Dieser Begriff ist interessanterweise mir im Gedächtnis geblieben.