Beiträge von Fizban

    Danke obwohl ich befürchtei, das Plus an Atmosphäre wurde mit einen Mangel an Schärfe bezahlt.


    Die Feengrotte ist übrigens wirklich einen Besuch wert und speziell in der Märchengrotte kann man sich mit etwas Phantasie vorstellen, dass die kleinen Stalagmiten die zerstörte Stadt Osgiliath darstellen und die beiden großen weißen Minas Tirith und den weißen Berg. Wenn der Führer dann den Schlußsong von HdR I abspielt (toller Klang in dieser Grotte), hat man schon ein Gänsehautgefühl.

    ich hab mal bei www.flickr.com unter den Benutzernamen Fizban11 ein paar Fotos ins Internet gestellt. Ich hoffe ihr könnt sie finden, so ganz blicke ich bei dem System noch nicht durch.


    Es gibt allerdings unter Feengrotten Saalfeld eine ganze Menge Fotos, die wesentlich besser sind als die wo ich gemacht habe.

    zunächst mal vielen Dank :)


    eins hab ich kapiert - der eingebaute Blitz in meiner SLR ist also bei Entfernungen über 4 m ziemlich sinnfrei. Ansonsten Zitat Outsider: Wissenschaft, viel kompliziert :)


    ich hab keine eigene Homepage, daher weiss ich garnicht wie ich die Bilder ins Internet stellen kann, da muss ich mich mal erkundigen.


    Da es aber im Bergwerk ziemlich düster war und die künstliche Beleuchtung nur die Objekte ausgeleuchtet hat, schätze ich, dass die Belichtungszeiten eher bei 1/25 sec oder gar 1/8 sec lagen. Trotzdem sind einige Bilder nicht einmal schlecht. Ich denke dass ein Blitz auch die Atmosphäre zerstört hätte.

    [Zitat gelöscht! - Mod.]


    Bisher kannst sowohl nur du als auch jeder Außenstehende nur Vermutungen anstellen, was die Motive dieser "S" sind. Die können von echten Interesse an dich als Mensch bis zu "HIlfe, ich habe ähnliche Probleme und veilleicht kannst du mir helfen" reichen. Auch altruistische Beweggründe sind möglich.

    Die Feengrotte in Saalfeld ist zwar nicht unbedingt ein Feld für fotografierende Einzelgänger, weil man da nicht alleine rein kann, aber durchaus einen Besuch wert.


    Ich war diese Tage zufällig in der Gegend und hab mich kurzfristig zu einen Besuch entschlossen. Deswegen hatte ich auch keine SLR, sondern nur meine kleine Canon Ixus dabei. Im Bergwerk merkte ich dann, dass ich anscheinend irgendwann den Blitz bei dieser Kamera deaktiviert hatte und konnte auch bei der schlechten Beleuchtung keinen Weg finden ihn wieder zu aktivieren. Also hab ich die Kamera möglich ruhig gehalten und Aufnahmen ohne Blitz gemacht. Einige Bilder waren unscharf und alle Bilder waren nicht so perfekt ausgeleuchtet, aber einige sind durchaus brauchbar.


    Ich bin mir nicht einmal sicher, ob die Bilder mit Blitzlicht besser wären, denn viele Motive konnte man nur aus einer Entfernung von 5-10 Meter betrachten. Wenn ich wieder einmal in der Gegend bin, will ich meine Canon Eos mitnehmen. Aber hat jemand Erfahrung, ob Aufnahmen bei Entfernungen von ca. 10 Meter mit Blitzlicht wirklich sinnvoll sind?

    Die Gesellschaft, das sind ja wir alle, also die Menschen. Und damit ist auch schon die Frage beantwortet, was mich an der Gesellschaft am meisten stört, nämlich die anderen Menschen.


    Egal welches Wirtschaftssystem wir haben, ob Kapitalismus oder Kommunismus, immer gibt es einfach zu viele, die versuchen, ohne Rücksicht auf andere das Maximale für sich selbst herauszuholen und dabei ungehemmt anderen schaden. Ob das der Superreiche ist, der wegen ein paar Cent Gewinn pro Aktie Zehntausende in die Arbeitslosigkeit schickt, oder der Landwirt, der sein Vieh schlecht behandelt oder der Arbeitskollege der andere mobbt oder der Abzocker im Internet, der nur versucht, andere reinzulegen, das alles sind typisch menschliche Verhaltensweisen die sich nie ändern werden.


    Darum setze ich auch keine große Hoffnung darauf, dass unser Wirtschaftssystem eines Tages vor die Wand fährt (was unweigerlich kommen muss), da die Menschen immer dieselben bleiben.

    Ich denke du solltest versuchen, so zu leben, dass du mit deinem Leben einigermaßen zufrieden bist. Wenn du gerne (aus deinem Inneren heraus!) etwas für andere Menschen tun möchtest, dafür gibt es genug Gelegenheiten, z.B. bei sozialen Einrichtungen wie DRK, Diakonie usw. Wenn du aber diesen Wunsch nur auf (vermeintlichen) Druck von außen, von der Gesellschaft her, verspürst, würde ich dir abraten.


    Außerdem kann ich nicht erkennen, dass du anderen Menschen schadest, wenn du nichts aktiv für sie tust. Aber egal, ob du nun etwas für die Gesellschaft tust oder nicht, ich würde keine allzugroße Erwartungen auf die Hilfsbereitschaft anderen Menschen haben, wenn du selbst mal Hilfe brauchst.

    Falls du das Geld übrig hast, würde ich dir zuraten.


    Es geht hier um Smalltalk, nicht um tiefsinnige Gespräche. Dazu brauchst du dich nicht öffnen. Und wenn Leute da sind, die du nicht magst, umso besser. Dann lernst du wenigstens, mit solchen Leuten zu reden, ohne dass du deine Abneigung zu offen zeigst. Irgendwann im Leben triffst du auf Menschen, mit denen du auskommen musst, obwohl du sie nicht leiden kannst (z.B. Arbeitskollegen).


    Außerdem halte ich nichts davon, Leute auf dem ersten Blick unsympathisch zu finden. Das sind oft Vorurteile im Spiel, die nicht zu rechtfertigen sind. Rede doch einfach mit solchen Menschen, dann wirst du vielleicht herausfinden, dass sie auf dem 2. Blick ganz sympathisch sind. Aber dazu musst du eben mit Ihnen reden, und dafür ist doch ein VHS-Kurs wie dieser nicht schlecht.

    ich sage bei Diskussionen und Meetings auch sehr selten etwas. Meistens sage ich meine Meinung nur, wenn ich direkt gefragt werde.


    Werde ich darauf angesprochen, dass ich nichts sage, weise ich meistens daraufhin, dass beim menschlichen Sozialverhalten das Zuhören mindestens genauso wichtig ist wie das Reden. Da es den meisten Teilnehmern offensichtlich an der Fähigkeit des Zuhörens mangelt, ist es um so wichtiger, dass wenigstens einer zuhört.


    Einige sind dann eingeschnappt, aber die meisten kapieren wenigstens, dass ich nicht blöd bin, nur weil ich wenig rede.


    Allerdings sollte man die Wichtigkeit der "Beziehungsebene" bei Gesprächen mit anderen Menschen nicht unterschätzen. Die meisten Menschen sind nicht fähig, ein Problem sachlich und emotionslos zu analysieren. Die bringen immer ihren ganzen Wulst an subjektiven Gefühlen in das Thema ein und können nicht verstehen, dass das anderen völlig egal ist. Man muss sich auf eine emotioniale Ebene mit diesen Leuten einlassen, wenn man sie überzeugen will.


    Ich habe übrigens schon oft erlebt, dass meine (wenigen) Vorschläge zunächst garnicht beachtet werden, anscheinend weil es mir an "Emotionalität und Überzeugungskraft" fehlt. Irgendwann wurden aber diese Vorschläge dann von anderen Teilnehmer wesentlich langatmiger, schöner umschrieben und sehr emotional wieder auf den Tisch gebracht - als eigenes Produkt. Früher hat mich das immer sehr geärgert, heute geht es mir am A.... vorbei.

    Nichts liegt mir ferner als jetzt eine Psychoanalyse von dir zu erstellen, liebe Freude, aber ich glaube du weisst wesentlich weniger über andere Menschen als du selbst glaubst. Und mir kommt es vor, als ob Serenity wirklich mehr über dich weiss als du selbst.


    Nicht alles, was irgendjemand irgendwann geschrieben hat, muss wahr sein. Die Schriftform sagt überhaupt nichts über die Richtigkeit oder Wichtigkeit einer Behauptung aus. Etwas zu lesen, was einen vielleicht gefällt, enthebt niemand der Verpflichtung, das Gelesene kritisch zu durchdenken, es sei denn , es ist ein Unterhaltungsroman.


    Und jetzt gebe ich dir noch einen ungefragten Rat: Denk mal über das, was Serenity geschrieben, vorurteilsfrei nach.

    andere Menschen stören beim Fotografieren nur, ständig laufen sie einen vor die Linse. Tatsächlich ist am frühen Sonntag morgen die Chance am grössten, niemand zu sehen.


    Aber wenn ich mich tatsächlich aufraffen kann, so früh am Sonntag aufzustehen, verschwende ich meine Zeit nicht in Städten, sondern geh raus in die Natur.

    Ich oute mich jetzt mal als "Gäa-Anhänger", das heisst ich glaube dass alles auf dieser Welt "vernetzt" ist und dass die Natur oder die Biosphäre auf der Erde so eine Art Gemeinschaftsintelligenz bildet, ähnlich wie ein Bienenschwarm. Deshalb bin ich auch opimistisch, dass die Tage der Menschheit auf diesem schönen Planeten gezählt sind, denn die Menschheit ist inzwischen die größte Bedrohung für das Leben auf diesem Planeten. So viele Pflanzen- und Tierarten wie die Menschheit ausgerottet hat, muss die Natur einfach reagieren, allerdings geht das eben sehr langsam, aber die ersten Anzeichen sind schon ersichtlich (z.B. HIV).


    Das die ganze Menschheit auf einer feinstofflichen Ebene verbunden ist, daran glaube ich wirklich nicht. Die Menschen sind die intelligentesten Säugetiere auf dieser Welt, und sie benutzen ihre Intelligenz, um den Planeten gnadenlos auszubeuten. Obwohl inzwischen den Dümmsten klar sein muss, dass die Ressourcen auf diesem Planeten endlich sind, dass ein weiteres Bevölkerungswachstum Wahnsinn ist und dass nur ein rücksichtsvoller Umgang mit der Natur, den Pflanzen, den Tieren und den anderen Menschen auf die Dauer ein Überleben garantiert, ändert sich nichts. Jeden Tag sterben Tausende von Menschen an Hunger oder während lokaler Krieger und Konflikte. Nach wie vor wird die Natur und andere Menschen gnadenlos ausgebeutet.


    Da bin ich froh, dass mein Geist nicht auf einer feinstofflichen Ebene mit den anderen Menschen verbunden ist. Lieber bin ich allein und komme mir nicht so beschmutzt vor.

    ich habe auch keinen Bock auf "seichtes" Gerede, aber noch weniger Bock habe ich auf Streitigkeiten, vor allem nicht im Arbeitsleben. Ich versuche also einen Kompromiss zu finden. Ich tue also so, als ob ich zuhöre, wenn andere irgendeinen Blödsinn quatschen, und wenn mich jemand anspricht, rede ich mit ihm.


    Es ist auch die Frage" will ich ein Minimum an Kommunikation, an sozialen Kontakten" oder will ich nur absolut meine Ruhe haben. Wenn du das in letzteren Fall so deutlich zu erkennen gibst, wirst du auch sicherlich bald "deine Ruhe" haben, möglicherweise stärker als du es eigentlich wünscht. Auch besteht die Gefahr, dass du zur Zielscheibe für Spott und vielleicht sogar Mobbing wirst.

    ich denke, dass du keine Antwort erwartest oder wünscht.


    Aber vielleicht hilft dir meine Antwort etwas. Vor über 10 Jahren, als meine Ehe zerbrochen war, als meine Kinder sich nicht so entwickelten wie erhofft, als ich beruflich in einer Krise war, da hab ich meine ganz persönliche Definition von Glück beschlossen: Glück ist die Abwesenheit von Gefühlen.


    Seitdem versuche ich alles rational anzugehen, nichts spontan zu entscheiden, niemand Einblicke in mein Innenleben zu geben, nie spontan etwas zu sagen. Es gelingt mir weitgehend.


    Es geht mir meistens auch tatsächlich besser seitdem. Die Selbstzweifel, die Ohnmacht, der Selbsthass und Hass auf andere, weil ich mich gegen andere nicht durchsetzen kann, die Unzufriedenheit über fehlende Anerkennung, die Unzufriedenheit über mich selbst, das alles ist viel weniger geworden.


    Aber seitdem meide ich Alkohol wie die Pest. Allein trinke ich nie, in Gesellschaft nur sehr kontrolliert (auf keinen Fall mehr als 1 Liter und 1-2 Schnäpse). Alkohol hilft auch nur kurz.


    Trotzdem musste ich irgendetwas für mein Gefühlsleben tun. Ich interessiere mich seitdem für Gedichte und lebe einige Gefühle auch in der Anonymität von Rollenspielen aus.


    Obwohl ich dich nicht kenne, denke ich dass du ein intelligenter und emotionaler Mensch bist.


    Denke immer daran: Ein Drittel der Menschheit ist von vorherein Abschaum (Kriminelle, Ausbeuter, Sklavenhändler, Betrüger usw). Ein weiteres Drittel würde einen anderen ohne zu Zögern Schaden zufügen, wenn es für sie ohne Konsequenzen bliebe, und das letzte Drittel liegt zwischen dem zweiten Drittel und Mutter Teresa.


    Du bist einer aus dem letzten Drittel. Du brauchst dich vor niemand zu verstecken. Bewahre deine Selbstachtung und denke öfters mal an das Positive, dass du in deinen Leben schon geschafft hast. Vielleicht ist es dir auch eine Hilfe, dass es nicht nur dir alleine so geht.

    ich glaube, dass die Gene, die uns in die Wiege gelegt wurden, schon eine entscheidende Rolle spielen. Manche Menschen sind eben extroviert, manche sind introviert. Das Entscheidende ist doch, wie gehe ich damit um?
    Bei "Umprogramiieren" bin ich skeptisch. Ich bin auch der Meinung, dass du zuerst bei dir anfangen musst und versuchen solltest, dich selbst einfach mal zu akzetpieren. Nicht nur deine Umwelt interagiert mit dir, auch du "strahlst etwas aus". Und wenn du immer nur unzufrieden mit dir selbst bist und mit dir haderst, was glaubst du, was du dann "ausstrahlst". Ob die anderen Menschen so darauf reagieren, wie du möglicherweise erhoffst und dich unterstützen, glaube ich weniger. Sicher gibt es solche, aber die müssen erst gefunden werden.

    du denkst über vieles nach und beschäftigst dich mit dem Thema, und das ist gut.


    Nur kannst du nicht von heute auf morgen ein anderer Mensch werden. Versuche nicht zu viel zu wollen, zuviel zu verändern, denn du bist im Endeffekt das, was du bist. Du kannst an bestimmten Sachen arbeiten, die den Umgang mit anderen Menschen erleichtern können (z.B. was ich schon übers Grüßen geschrieben habe). Aber setze nicht zuviel Hoffnung auf andere Menschen dabei.

    hm - erinnert mich an die Quadratur des Kreises :)


    was ich einfach sagen will - weil uns Einzelgänger die Routine und damit auch etwas die Menschenkenntnis im Umgang mit anderen Menschen fehlt, besteht die Gefahr, dass man entweder zu misstrauisch ist oder zu vertrauensselig über das Ziel hinausschiesst.


    Aber das ist für einen Einzelgänger normal und nichts, über dass man sich zuviel Gedanken machen sollte.

    ich denke bei jeden Menschen ist zunächst mal eine gewisse Vorsicht angebracht - auch ohne Befangenheit


    es heisst ja , auch Gegensätze ziehen sich an:). also würde ich da nicht zu viel rein interpretieren.


    Sokrates hat ja mal gesagt:"Ich weiss dass ich nichts weiss". Ist vielleicht ein guter Hinweis auch für dich :)